In den jüngsten 13 Begegnungen auf eigenem Eis blieb die DEG gegen Schwenningen nicht ohne Punkt. Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart ist das Team von Cheftrainer Stefan Mair jedoch durchgestartet und hat sich bis Ende September mit vier Siegen am Stück auf den neunten Tabellenplatz vorgekämpft. Die Tendenz stimmt, daran konnten auch die jüngsten zwei Niederlagen gegen Hamburg und Iserlohn nicht rütteln. Strafzeiten hatten die Mannschaft am Ende zu viel Kraft gekostet. Ein Fakt, der auch bei den Rot-Gelben keine Unbekannte ist. Ebenso wie gleich vier Cracks im Kader der Wild Wings.

In vorderster Front ist hier Ashton Rome zu nennen, der zum Ende der vergangenen Saison erst seinen Kontrakt bei der DEG verlängerte, dann eine Rolle rückwärts hinlegte und sich schließlich den Schwenningern anschloss. Und damit zwischenzeitlich auch einigen Unmut der Fans auf sich zog. Zudem haben sich neben ihm Stürmer Simon Danner und Verteidiger Derek Dinger den Baden-Württembergern angeschlossen. Ryan Ramsay steht bereits seit einem Jahr im Kader des Aufsteigers, der 2013 nach zehn Spielzeiten in die DEL zurückkehrte.