Düsseldorf.. Glück im Unglück für Torhüter Bobby Goepfert. Der Eishockeycrack erlitt lediglich eine Kapsel- und Bänderüberdehnung nebst Muskelfaserriss in der Hüfte. Dies ergab die gestrige Untersuchung von Teamarzt Dr. Alois Teuber.

Glück im Unglück für Torhüter Bobby Goepfert. Der Eishockeycrack erlitt lediglich eine Kapsel- und Bänderüberdehnung nebst Muskelfaserriss in der Hüfte. Dies ergab die gestrige Untersuchung von Teamarzt Dr. Alois Teuber. „Die Kernspintomographie hat gezeigt, dass es nicht so dramatisch ist, wie nach dem ersten Eindruck gedacht. Ob die Hüfte ausgekugelt war, können wir im Nachgang nicht sagen. Bobby wird drei bis vier Wochen ausfallen“, betont Teuber, der sich mit einem Radiologen über die Ergebnisse austauschte.

Bobby Goepfert hatte sich am Freitagabend im Spiel bei den Augsburger Panthern (4:7) verletzt. Zehn Minuten vor dem Ende blieb der 31-jährige Amerikaner auf dem Eis liegen. Der Keeper ging anschließend, gestützt von Sanitätern und Physiotherapheut Freddy Hemelik, aus dem Spiel. „Ich hab es auch erst nicht so richtig wahrgenommen. Er hat einen Ausfallschritt zur Seite gemacht und ist auf einmal in den Spagat durchgesackt“, erinnert sich Trainer Christof Kreutzer.

Roßberg zunächst Back up

Noch in der Nacht war der Schlussmann im Augsburger Klinikum untersucht worden, ehe er um 2 Uhr nachts zum Mannschaftshotel gebracht wurde. Zumindest mit der Aussicht, dass wohl nichts gebrochen sei. Am Samstag saß der Keeper dann bereits im Zug auf dem Weg zurück nach Düsseldorf.

Die letzten zehn Spielminuten kam Lukas Lang zu seinem ersten DEL-Einsatz im rot-gelben Dress, der auch gestern zwischen die Torstangen fuhr. Zudem wurde vom DNL-Team Benedict Roßberg als Back up angefordert. Der Youngster stand bereits am Samstag um 16.30 Uhr beim Training in Augsburg mit auf dem Eis.