Rom. Wochenlang wurde über die Zukunft des Ex-Nationalspielers spekuliert. Nun steht fest: Der Weltmeister von 2014 wechselt nach Rom.

Sein Abschied von Borussia Dortmund war ein plötzlicher. In der Saisonpause ließ es sich Mats Hummels im Urlaub gut gehen, nach einer langen Bundesliga-Spielzeit und dem verlorenen Champions-League-Finale, als die Nachricht kam: Der BVB verzichtete auf eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrags. „Den heutigen Tag zusammenzufassen, wird auch für mich eine Herausforderung“, teilte der Verteidiger daraufhin seine erste Reaktion mit seinen 5,2 Millionen Followern mit einem lachenden Smiley in seinem Instagram-Status.

Nun steht fest, dass der 35-Jährige einen neuen Klub gefunden hat: Er spielt künftig für die AS Rom, wie der Klub aus der Serie A am Mittwochabend bekanntgab. Der Innenverteidiger wechselt ablösefrei in die italienische Hauptstadt. Aufgrund seiner Vertragslosigkeit konnte sich Hummels auch nach Ablauf der Transferperiode seinem neuen Klub anschließen. Eine Vertragslaufzeit nannte die Roma nicht, es soll sich aber um eine Laufzeit über ein Jahr handeln. Laut der „Corriere dello Sport“ soll er 2,5 Millionen Euro plus Boni erhalten. Hummels erhält die Rückennummer 15.

Viele Wechsel-Gerüchte um Ex-BVB-Star

In den vergangenen Wochen war der Ex-BVB-Star schon mit mehreren Klubs in Verbindung gebracht worden: Brighton & Hove Albion, FC Bologna, Real Sociedad und Real Mallorca waren im Gespräch, der 35-Jährige hielt sich zumeist bedeckt, was seine fußballerischen Pläne angeht. Als in der vergangenen Woche mehrere Medien einen feststehenden Wechsel zum RCD Mallorca verkündeten, meldete er sich dann aber doch zu Wort: Via X (vormals Twitter) stellte er klar, dass er mitnichten auf der Baleareninsel sei, sondern zu Hause - und „um 9.10 Uhr noch nicht einmal wach“.

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Nun also die Roma. Der Wechsel des ehemaligen Dortmunders ist nicht der einzige Transfer der Römer in dieser Woche: Mit Ex-Atletico-Star Mario Hermoso (29) hat der Tabellensechste der vergangenen Serie-A-Saison schon einen Innenverteidiger präsentiert.

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