Dortmund. Nuri Sahin bekommt eine neues Trainerteam beim BVB. Dazu wird Lukasz Piszczek gehören. Sven Bender hingegen hört in Dortmund auf.

Der BVB baut sein Trainerteam um. Edin Terzic hat sich verabschiedet, Nuri Sahin tritt in die vorderste Reihe. Und, der 35-Jährige bekommt einen neuen Assistenten: Lukasz Piszczek, eine Spielerlegende. Das gab der Klub am Donnerstag bekannt.

Zudem teilte Borussia Dortmund mit, dass die bisherigen Co-Trainer Sven Bender und Sebastian Geppert ausscheiden. Zu Sahins Team stoßen neben Piszczek auch Joao Tralhao und Ertugrul Arslan, beide haben mit Sahin bereits beim türkischen Erstligisten Antalyaspor gearbeitet.

Lukasz Piszczek bei seinem BVB-Abschied.
Lukasz Piszczek bei seinem BVB-Abschied. © dpa | Friedemann Vogel

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Lukasz Piszczek: Viele erfolgreiche Jahre beim BVB

„Uns ist es gelungen, mit Joao, Ertugrul und Lukasz ein Trio zusammenzustellen, das viele Kompetenzen und gute Ideen mitbringt und Nuri gut zuarbeiten wird“, sagt Lars Ricken, BVB-Sportgeschäftsführer.

Lukasz Piszczek hat in Dortmund von 2010 bis 2021 als Rechtsverteidiger gespielt. Er wurde unter anderem Deutscher Meister (2011) und Double-Sieger (2012). 2021 verließ er den Klub, gewann zum Abschied den DFB-Pokal, spielte in Polen weiter, mittlerweile hat er seine Karriere beendet. Jetzt folgt die Rückkehr ins Revier, allerdings in einer neuen Rollen. „Das Ruhrgebiet ist ein bisschen wie meine Heimat Schlesien, Dortmund und Polen sind für mich gleich“, hat er einmal erzählt. Nun hat er bei Instagram geschrieben: „Ich freue mich sehr, dass ich zu Borussia Dortmund zurückkehre, dieses Mal als Co-Trainer der ersten Mannschaft.“

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BVB-Trainer Nuri Sahin: „Ich habe zu Sven eine spezielle Verbindung

„Lukasz war für mich die erste Wahl, nachdem klar war, dass Sven den BVB zur neuen Saison leider verlassen wird. Zu ihm habe ich eine spezielle Verbindung, ich hätte sehr gerne mit Sven weitergearbeitet“, erklärt Nuri Sahin. Wie der BVB berichtet, steht Sven Bender „aufgrund seines privaten Umfelds und seiner persönlichen Trainerentwicklung in der neuen Saison nicht mehr zur Verfügung“.