Dortmund. Florian Kringe war eine Saison lang an Hertha BSC Berlin ausgeliehen. Am 1. Juli kehrt der Mittelfeldspieler zu Borussia Dortmund zurück, wo er noch bis Juni 2012 unter Vertrag steht.
Das Problem: Der Klub, dessen TrikotKringe schon als Zwölfjähriger trug, plant wie schon in der gerade abgelaufenen Saison nicht mehr mit dem 27-Jährigen.
Herr Kringe, eine wichtige Frage vorab: Was macht ihr Mittelfußbruch?
Florian Kringe: Es geht wieder besser, ich muss aber weiter geduldig bleiben. Derzeit mache ich intensiv Reha in Berlin. Ich hoffe, dass ich dann in vier Wochen den Fuß wieder voll belasten kann.
Sie waren am Mittwoch in Dortmund und hatten ein Gespräch mit BVB-Sportdirektor Michael Zorc über Ihre sportliche Zukunft. Wissen Sie jetzt mehr?
Kringe: Es gab nichts Überraschendes, aber es war ein gutes Gespräch. Michael Zorc sagte, dass sich bei Borussia einige andere Spieler in den Vordergrund gespielt haben. Es ist wie bisher, die Situation hat sich für mich nicht verändert. Wir suchen jetzt beide gemeinsam nach einer guten Lösung.
Das heißt, der Verein, für den Sie schon in der Jugend gespielt haben, plant weiter nicht mit Ihnen?
Kringe: So sieht es aus. Ich werde mir wohl einen neuen Verein suchen müssen.