Fürth. Was in der ruhmreichen Titel-Sammlung des BVB noch fehlt, ist das Double. Meisterschaft und DFB-Pokalsieg in einer Saison, das ist in der Bundesliga-Geschichte nur Bayern München, dem 1. FC Köln und Werder Bremen gelungen. Der 12. Mai könnte ein Tag für die Geschichtsbücher werden. Ein Kommentar.
Vom Gründungsjahr 1909 an bis heute hat Borussia Dortmund nicht nur viele Geschichten, sondern auch viel Geschichte geschrieben.
So wie 1966, als der BVB als erste deutsche Mannschaft einen Europapokal gewann und das Selbstwertgefühl einer ganzen Region stärkte. So wie 1997, als die Dortmunder ebenfalls als erste deutsche Mannschaft die Champions League gewannen und bewiesen, dass unter Europas Besten der Besten aus der Bundesliga nicht nur die Bayern glänzen können. Und so wie 2011, als die jungen hungrigen Profis aus Dortmund ganz Fußball-Deutschland verzückten und sechs Jahre nach der Fast-Pleite des Traditionsklubs die Schale ins Ruhrgebiet holten.
Was in der ruhmreichen Titel-Sammlung des BVB noch fehlt, ist das Double. Meisterschaft und DFB-Pokalsieg in einer Saison, das ist in der langen Geschichte der Bundesliga nur dem FC Bayern München, dem 1. FC Köln und Werder Bremen gelungen. Dortmund hält sich diese besondere Chance nach dem dramatischen Spiel und Sieg in Fürth offen. Und damit die Option, den großen Bayern ein weiteres titelloses Jahr in den nationalen Wettbewerben zu bescheren.
BVB zieht ins Pokalfinale ein
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Wer dem BVB am 12. Mai den Weg zum Double versperren will, ist eigentlich egal. Fußball-Deutschland darf sich auf den West-Schlager gegen Mönchengladbach ebenso freuen wie auf das Duell der Duelle zwischen dem BVB und den Bayern. Es könnte ein Tag für die Geschichtsbücher werden.
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