Es sieht aus wie nach einem Zusammenprall im Kopfballduell, doch der Verband um BVB-Legende Patrick Owomoyelas Kopf hat einen anderen Grund.
Er hat in seiner aktiven Zeit viele Zweikämpfe bestritten. Auch für Borussia Dortmund, und da sah er manchmal so aus wie jetzt. Doch der gelbe Verband um Patrick Owomoyelas Kopf, der sofort einen Zusammenprall im Kopfballduell vermuten lässt, hat einen anderen Grund. „Heute Nacht hab ich kurz mal mein Leben an mir vorbei ziehen sehen“, schrieb der frühere deutsche Fußball-Nationalspieler am Samstag neben ein Bild bei Instagram, das ihn mit umwickeltem Kopf zeigt. „Ich sag nur "Augen auf beim Toilettenlauf"!“
Owomoyela erklärte: „Bin über den Bettvorleger gestolpert und hab mit dem Kopf die Nachttischkante geküsst.“ Er ergänzte: „Ergebnis: Platzwunde! Ne Menge Blut!“ Der 42-Jährige, der mit den sogenannten „BVB-Legenden“ derzeit in Ghana ist, nahm den Unfall mit Humor und schrieb: „Bin froh das Dickschädel in meiner Familie standard sind und danke meinem Schutzengel das es nicht mitten im Gesicht passiert ist. Das wäre nicht nur deutlich schlimmer ausgegangen, sondern auch noch optisch schade...aber dafür hab ich ja jetzt den "Helm".“ Ex-Keeper Roman Weidenfeller kommentierte in einem von Borussia Dortmund via Twitter geteilten Video: „Man kann ihn eben nicht alleine lassen.“
Beim BVB fühlte sich Owomoyela immer wohl
Abwehrspieler Owomoyela absolvierte insgesamt 156 Bundesliga-Spiele für Arminia Bielefeld, Borussia Dortmund und den SV Werder Bremen. Seine größten Erfolge feierte er mit Jürgen Klopp und Borussia Dortmund. Aktuell ist der Ex-Nationalspieler Markenbotschafter des BVB. Über seine Karriere sagte Owomoyela einmal: „Ich hätte mit anderen Beratern vielleicht mehr Geld verdient in meiner Karriere, aber auf deutlich unangenehmere Weise. Wenn du nur mit jemandem arbeitest, weil er für dich den größtmöglichen Vertrag holen soll, dann sagt das auch viel über deinen Charakter aus. Und ob das am Ende erfüllend ist, weiß ich auch nicht. Für mich musste es sich immer gut anfühlen und Spaß machen, das Lebensgefühl war am Ende wichtiger als der maximale Ertrag.“ (fs)