Dortmund. Reinier ist zurück von Olympia. Unter dem neuen BVB-Trainer Rose werden die Karten in Dortmund neu gemischt - und Reinier darf hoffen.
An Tatendrang mangelt es Reinier nicht. Wenige Tage nach dem Triumph der brasilianischen Nationalmannschaft beim Olympia-Turnier in Tokio stand der Offensivspieler schon wieder beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund auf dem Feld. In Vorbereitung auf eine Saison, die viel besser werden soll als die vorherige.
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"Es war eine schwierige Zeit für mich, aber jetzt geht es mir gut", erzählte Reinier während der Spiele in Japan. Er wolle nun auch beim BVB mehr Einsätze erhalten. "Ich arbeite hart dafür", sagte Reinier. Er hatte beim Gold-Coup der Brasilianer entscheidenden Anteil. Reiniers Versuch vom Punkt entschied das Halbfinale gegen Mexiko zugunsten der Selecao.
Reinier kam beim BVB nur auf wenig Einsatzzeit
Dem Spiel des BVB hatte er in seiner ersten Saison hingegen kaum seinen Stempel aufgedrückt. Nun 14 Mal kam die Leihgabe von Real Madrid in der Bundesliga zum Einsatz, dazu je zweimal in der Champions League und im DFB-Pokal - dabei war ja eigentlich der Plan, dass Reinier in Dortmund Spielpraxis sammeln sollte. Unter dem neuen Trainer Marco Rose soll sich das nun ändern. "Wir alle wissen, dass er ein hervorragender Fußballer ist", sagte der BVB-Coach. "Grundsätzlich ist es gut, dass er in einer guten körperlichen Verfassung ist, möglicherweise sogar weiter als der eine oder andere."
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Es gehe für Reinier nun darum, sich im jeden Training zu präsentieren. "Das Gute ist ja, dass man grundsätzlich die Möglichkeit hat, sich anzubieten, wenn ein neuer Trainer kommt", meinte Rose. Von diesem Effekt kann nun auch der Brasilianer profitieren. "Wenn ich das Gefühl habe, Reinier bringen zu müssen, dann werden wir ihn auch bringen", sagte Rose. Vielleicht ja schon am Samstag zum Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt (18.30 Uhr/Sky).