Köln. Erling Haaland erlebte in Köln einen durchwachsenen Abend. Nach seiner Muskelverletzung fehlt dem BVB-Stürmer anscheinend noch Kraft.
Er hatte die Möglichkeit, diese Partie maßgeblich zu beeinflussen. Doch in der 56. Minute schaffte es Erling Haaland nicht, den Kölner Torhüter Marvin Schwäbe zu überwinden. Giovanni Reyna hatte Haaland freigespielt, dieser stand alleine vor Schwäbe, aber traf den Ball nicht richtig. Auch wegen dieser vergebenen Chance endete das Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Dortmund 1:1 (1:1). Der BVB hat jetzt sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer FC Bayern.
Haaland räumte nach dem Spiel in einem Gespräch mit Marco Rose ein, dass ihm noch „ein bisschen was“ fehle, berichtete Rose nach der Partie. „Er hat ein ordentliches Spiel gemacht“, sagte der Trainer. „Es ist auch wichtig, dass man sich die Chancen erarbeitet." Zuletzt hatte Haaland aufgrund einer Muskelverletzung lange gefehlt.
BVB-Trainer Marco Rose: „Wir sind gerne oben dabei“
Nur da diese Chancen nicht genutzt wurden, schaffte es die Borussia nicht, die Kölner zu besiegen. Der Punkt ist zu wenig, um die leichte Hoffnung, noch in den Titelkampf eingreifen zu können, zu erhalten (hier die Noten der BVB-Profis).
Dies sei schon fast ein „Running Gag“, meinte Marco Rose. „Ich spiele das Spiel gerne mit, aber wenn wir dann verlieren, heißt es wieder, wir hätten verkackt. Dann gewinnen wir wieder und sind wieder im Titelkampf. Wir sind gerne oben dabei, und wir wollen Fußballspiele gewinnen.“
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BVB stellt um und hat mehr Stabilität
In Köln traf Marius Wolf für den BVB, Sebastian Andersson glich aus. In der ersten Halbzeit überwältigten die Gastgeber die Schwarz-Gelben in vielen Phasen, sie schafften es immer wieder, die Borussia zu Fehlern zu zwingen. In der Halbzeit stellte Marco Rose auf eine Dreierkette um, dies verhalf seiner Mannschaft zu mehr Stabilität. „Meine Jungs haben jetzt drei intensive Spiele gehabt. Was die Einstellung und die Haltung betrifft, muss ich meiner Mannschaft ein Lob machen“, sagte Rose. Am Montag haben die Profis, die nicht zu ihren Nationalmannschaften reisen, nun frei.