Bochum. .

Vielleicht liegt ja ein Fluch auf dem rewirpower-Stadion: Auch das fünfte Heimspiel des VfL Bochum in dieser Fußball-Zweitliga-Saison endete mit einem 1:1. Trotz bester Chancen und zwischenzeitlicher Führung gelang den Bochumern gegen den 1. FC Nürnberg kein Sieg. Dabei präsentierte sich der Bundesliga-Absteiger trotz des Erfolges gegen Kaiserslautern vor ein paar Tagen nicht als unüberwindbare Hürde bei den Bochumern, die den Tiefschlag beim 0:5 in Heidenheim offenbar gut verdaut hatten.

Mit einem Volley-Hammer von Michael Gregoritsch gingen die Gastgeber kurz vor der Halbzeitpause in Führung. Die inzwischen obligatorische Schwächephase des VfL zu Beginn des zweiten Durchgangs nutzten die Franken durch Jakub Sylvestr zum Ausgleich, mehr gelang den spielerisch enttäuschenden Gästen in der Offensive allerdings nicht. In zwei Wochen können die Bochumer, die in der Tabelle nun eine wenig an Boden verlieren, einen neuen Anlauf nehmen. VfL-Trainer Peter Neururer: „Wir sind uns bewusst, dass wir unserem Publikum gegen Darmstadt drei Punkte bescheren müssen.“