Hamburg. .
Zwei Traditionsklubs der Fußball-Bundesliga rutschen immer tiefer in den Tabellenkeller. Der Hamburger SV und Werder Bremen sind nach dem sechsten Spieltag Letzter und Vorletzter, bei den beiden norddeutschen Vereinen schrillen die Alarmsirenen.
Beim HSV stellt sich daher Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer vom Hamburger SV hinter seinen Trainer Josef Zinnbauer. „Joe macht einen tollen Job. Er hat Leben in das Team gebracht“, lobte der Klubchef am Tag nach der bitteren 1:2-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt den Slomka-Nachfolger.
Werder-Sportdirektor: Vertraue Dutt
In Bremen stärkt Sportdirektor Thomas Eichin Trainer Robin Dutt ebenfalls den Rücken. „Da gibt es keine Diskussion“, sagte der Werder-Geschäftsführer. Er habe „totales Vertrauen“, betonte Eichin. Der Coach werde „überhaupt nicht“ infrage gestellt. „Die Tabelle interessiert mich im Moment nicht, sie ist eine Momentaufnahme“, sagte Eichin. „Wir sind ja nicht schon am 30. Spieltag. Momentan ist es so, dass noch einige Mannschaften mit fünf oder sechs Punkten dastehen.“