Norton.

Golfprofi Martin Kaymer hat das beste Ergebnis seit seinem Sieg bei den US Open eingefahren und sich vorzeitig für das FedExCup-Finale in zwei Wochen in Atlanta qualifiziert.

Der 29 Jahre alte Rheinländer beendete das zweite von vier Playoff-Turnieren um den Zehn-Millionen-Dollar-Jackpot auf dem TPC Boston als Siebter.

„Ich habe mich in eine ganz gute Position für Atlanta gebracht. Mein Ziel ist es, unter die Top 12 oder 15 zu kommen, um dann den FedExCup am Ende mit einem Sieg in Atlanta gewinnen zu können“, sagte Deutschlands bester Golfer. Vor dem Saison-Finale der PGA-Tour in Atlanta steht ab diesem Donnerstag noch das dritte Playoff-Event in der Nähe von Denver auf dem Programm. Im Cherry Hills Country Club schlagen nur noch die besten 70 Spieler der FedExCup-Rangliste ab. Am lukrativen Finale in Atlanta (11. - 14. September) dürfen nur die Top 30 teilnehmen. Der Sieger erhält den Bonus von zehn Millionen Dollar.

Kaymer kommt rechtzeitig zu den Saisonhöhepunkten in Form. Nach dem PGA-Finale steht nur eine Woche Pause auf dem Kalender, dann beginnt der Ryder Cup Ende September im schottischen Gleneagles. Für den Vergleich mit den USA verteilte Kapitän Paul McGinley Wildcards an das Trio Ian Poulter und Lee Westwood (beide England) sowie Stephen Gallacher aus Schottland.

Kaymer hatte sich über die Weltrangliste, wo er sich auf Platz zwölf vorgearbeitet hat, qualifiziert.