Berlin. Apoel Nikosia, Bate Borissow, NK Maribor, der FC Porto und Zenit St. Petersburg haben die Gruppenphase der Champions League erreicht. Die wohl größte Überraschung gelang dem slowenischen Meister Maribor, der dank eines 1:0-Auswärtssiegs Celtic Glasgow rauswarf.
Apoel Nikosia und Bate Borissow haben mit klaren Siegen die Gruppenphase der Champions League erreicht. Zyperns Fußball-Meister Nikosia fertigte am Dienstagabend nach einem 1:1 im Hinspiel Aalborg BK aus Dänemark 4:0 ab. Auch Weißrusslands Champion Bate Borissow nutzte einen deutlichen Heimerfolg: Das 3:0 gegen Slovan Bratislava (Slowakei) bedeutete nach dem 1:1 des Hinspiels das Ticket zur Königsklasse.
Celtic Glasgow verpasste durch eine 0:1-Heimniederlage gegen NK Maribor den Einzug in die Champions League, für die sich Sloweniens Meister nach dem 1:1 im Hinspiel zum zweiten Mal nach 1999 qualifizierte. Kein Problem hatte der FC Porto beim 2:0 gegen OSC Lille.
Durch den Sieg der Portugiesen ist Borussia Dortmund bei der Auslosung der Gruppenphase am Donnerstag in Monaco nur in Topf 2 und erhält einen schweren Gegner aus Topf 1, zu dem auch Rekordmeister FC Bayern gehört. Bayer Leverkusen und Schalke 04 erwarten ebenfalls attraktive Gegner.
Zenit St. Petersburg erreichte problemlos zum vierten Mal nacheinander die Gruppenphase. Die Russen setzten sich gegen Standard Lüttich 3:0 durch. Lüttich spielt mit dem ehemaligen Gladbacher und Hoffenheimer Igor de Camargo nun wie alle anderen Playoff-Verlierer in der Europa League weiter. (dpa)