Bremen. .
Fußball-Trainer Robin Dutt hat bei Werder Bremen seinen Traum-Arbeitgeber gefunden. „Bremen ist für mich zu schön, um wahr zu sein“, sagte der 49-Jährige der „Kreiszeitung Syke“: „Es gibt tatsächlich noch einen Bundesliga-Standort, an dem du als Trainer Höhen und Tiefen durchstehen kannst. Hier habe ich die Hoffnung, nicht mehr meinen Arbeitsplatz wechseln zu müssen.“
Dutt geht in seine zweite Saison als Coach der Hanseaten. Zuvor war er Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund.
Vertrauen weckt Mut
Das stärkere Vertrauen in seine Arbeit in Bremen habe auch Einfluss auf seine Arbeit mit dem Team. „Man ist mutiger“, sagte Dutt: „Man sagt: Okay, der Spieler hat schon das dritte oder vierte Spiel nicht seine hundertprozentige Leistung abgerufen, aber ich lasse ihn trotzdem noch mal spielen, weil ich von ihm überzeugt bin. Umgekehrt könnte man auch sagen: Es bringt mir nichts, wenn der Spieler in sechs Wochen seine Form hat, dann bin ich vielleicht gar nicht mehr da.“