London. Die Tschechin Petra Kvitova hat zum zweiten Mal nach 2011 das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon gewonnen. Die Nummer sechs der Tennis-Weltrangliste setzte sich im Finale am Samstag klar mit 6:3, 6:0 gegen die 20 Jahre alte Kanadierin Eugenie Bouchard durch
Die Tschechin Petra Kvitova hat zum zweiten Mal nach 2011 das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon gewonnen. Die Nummer 6 der Tennis-Weltrangliste setzte sich am Samstag im Finale klar mit 6:3, 6:0 gegen die 20 Jahre alte Kanadierin Eugenie Bouchard durch.
Die 24-Jährige siegte damit auch in ihrem zweiten Finale des berühmtesten Tennis-Turniers der Welt. Für ihren Sieg bei der Rasen-Veranstaltung in London kassierte Kvitova rund 2,2 Millionen Euro Preisgeld. Bouchard bekam nach der Niederlage in ihrem ersten Grand-Slam-Finale die Hälfte. Die Halbfinalistin der French Open und Australian Open verpasste ihren ersten Major-Titel.
Die Wimbledon-Siegerin von 2011 ist damit Nachfolgerin von Marion Bartoli. Die Französin hatte im vergangenen Jahr im Endspiel die Berlinerin Sabine Lisicki besiegt; inzwischen hat sie ihre Karriere beendet.
Bouchard haut Petkovic und Kerber raus
Im Finale lieferte Kvitova eine beeindruckende Vorstellung ab. Immer wieder setzte sie ihre Kontrahentin unter Druck und überzeugte zudem mit schnellen und präzisen Aufschlägen. Bouchard hatte im Turnierverlauf die Oberhand gegen Andrea Petkovic und Angelique Kerber behalten. (dpa)