Dortmund. .

Der von Borussia Dortmund umworbene Stürmer Ciro Immobile (Bild) hat den Fußball-Bundesligisten als „bedeutenden Klub“ gelobt. „Jeder ehrgeizige Spieler muss neue Erfahrungen machen. Meine ist es, in einem Klub zu spielen, der in der Champions League spielt, und auch dort meine Qualitäten zu zeigen“, sagte der italienische Nationalspieler im WM-Trainingslager der Azzurri in Florenz. „Borussia ist eine bedeutende Mannschaft und für meine Entwicklung ist es wichtig, in der Champions League zu spielen.“

Der Angreifer von AC Turin ist im vergangenen Jahr mit 22 Treffern Torschützenkönig der Serie A geworden. Immobile hatte sich Medienberichten zufolge vor zwei Wochen mit dem BVB getroffen und auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt. Der BVB hat den Wechsel nicht bestätigt.

Finanzieren könnten die Dortmunder den Italiener unter anderem aus einer neuen Geldquelle: Die Borussen haben erneut die Preise für die Dauerkarten angehoben. Aufschläge gibt es zum Beispiel bei den Stehplätzen. Ein Spiel auf der Südtribüne wird im Schnitt um 80 Cent teurer. Stand jetzt – Schalke und der FC Bayern haben die Preise für die kommende Saison noch nicht bekannt gegeben – bietet der BVB damit auf seiner Südtribüne als erster Bundesliga-Klub Stehplätze an, die im Dauerkarten-Abo mehr als 200 Euro pro Saison kosten (204). Besonders groß fällt die Preiserhöhung für die ermäßigten Stehplätze aus: 128,50 Euro und damit 16 Prozent mehr als in der abgelaufenen Saison werden dort verlangt.