München. .

Warmlaufen für Manchester United: Nach dem Turbotitel in der Fußball-Bundesliga will sich Meister FC Bayern München gegen 1899 Hoffenheim auf den Champions-League-Klassiker einstimmen. „Unser Ziel ist es, so gut wie möglich zu spielen, um unser Viertelfinale in der Champions League vorzubereiten“, sagte Trainer Pep Guardiola am Freitag in München. Seine beste Formation wird der spanische Starcoach gegen die schlechteste Abwehr der Liga am Samstag (15.30 Uhr) aber nicht ins Rennen schicken. So bekommt Nationaltorhüter Manuel Neuer eine Pause. Für ihn darf Tom Starke gegen den ehemaligen Verein auflaufen.

„Tom Starke wird in seinem Stadion spielen. Er ist ein superguter Typ, trainiert immer gut. Zum Ende der Saison wird er mehr spielen, weil er es verdient“, erklärte Guardiola und ließ weitere Umstellungen anklingen. „Vielleicht verdienen es andere Spieler zu spielen, weil sie überragend trainiert haben.“ Oberste Prämisse hat aber nach dem 24. nationalen Championat keineswegs die Spielfreude einzelner Stars. Der Fokus ist schon voll auf Manchester United gerichtet.

„Wir haben nächsten Dienstag den ersten Part eines Finals. Wir müssen so gut wie möglich spielen und unser Viertelfinale in Manchester vorbereiten“, betonte Guardiola, warnte aber gleichzeitig: „Ich will nicht, dass die Spieler nur an die Champions League denken. Wenn das passiert, wird dieser Spieler nicht spielen. Das nächste Spiel ist immer das wichtigste.“ Tore sind dabei garantiert, denn der mit 79 Treffern beste Angriff steht der mit 59 Gegentoren schlechtesten Defensivabteilung gegenüber.