Dortmund. Mit seinem überraschenden Wechsel zum Liga-Rivalen FC Bayern München erhitzte Nationalspieler Mario Götze die Gemüter beim BVB. Nun kamen neue Details ans Tageslicht: Nach Spiegel-Informationen hatte sich Götze vertraglich zehn Prozent der Ablösesumme gesichert - zu zahlen von Borussia Dortmund.

Am Wochenende tauchten pikante Details aus dem Wechseltheater um Mario Götze auf.

Nach Spiegel-Informationen hatte der Fußball-Nationalspieler eine Klausel im seinen BVB-Vertrag verankert, die ihm 10 Prozent der festgeschriebenen Ablösesumme in Höhe von 37 Millionen Euro garantierte. Konkret hieße das, dass Borussia Dortmund Götze nach seinem Wechsel zum FC Bayern München im Sommer 2013 3,7 Millionen Euro überwies.

Während Götzes Berater Volker Struth sich nicht zu den Vertragsdetails äußern wollte, bestätigte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim, dass der Transfer des Spielers zum FCB "aus betriebswirtschaftlicher Sicht korrrekt abgelaufen" sei. (we)