Zürich. .
Viermal in Folge ist Lionel Messi Weltfußballer des Jahres geworden – und beinahe schien es unvorstellbar, dass irgendjemand den Argentinier entthronen könnte. Aber wenn nicht alles täuscht, wird Messi diesen Titel wohl nicht verteidigen können.
2013 war nicht einfach für den Top-Star: Messi war viel und lange verletzt. Titel? Die Meisterschaft mit dem FC Barcelona. Das ist zwar ein Titel mehr als bei Cristiano Ronaldo, aber viel weniger als das, was Franck Ribéry gewonnen hat. Und: Messi spielte im abgelaufenen Jahr in Barcelona nicht mehr seine überragende Rolle, zeigte selten seinen schon als überirdisch bezeichneten Fußball. Für Verein und Spieler gilt: Es war nicht ihr bestes Jahr.
Hinzu kommt, dass Messi in der argentinischen Nationalelf schwer Fuß fasst. Zu oft hinkten seine Leistungen dort denen in Spanien hinterher. Für Kratzer im Image sorgt zudem der Vorwurf der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe.