Adelboden. Der Skirennfahrer seit Max Rieger 1973 einen Weltcup-Riesenslalom gewonnen. Fünf Tage nach seinem Slalom-Sieg in Bormio verwies der 29-Jährige den Franzosen Thomas Fanara und Marcel Hirscher aus Österreich auf die Plätze zwei und drei.
Felix Neureuther hat als erst zweiter deutscher Skirennfahrer überhaupt einen Weltcup-Riesenslalom gewonnen. Fünf Tage nach seinem Slalom-Sieg in Bormio verwies der 29-Jährige den Franzosen Thomas Fanara und Marcel Hirscher aus Österreich auf die Plätze zwei und drei. "Das war schon krass heute. Das hätte ich nicht gedacht, dass ich mal ein Weltcuprennen im Riesenslalom gewinne", sagte Neureuther nach dem insgesamt siebten Weltcupsieg seiner Karriere. Für den bislang einzigen deutschen Erfolg im Riesenslalom hatte Max Rieger im Jahr 1973 gesorgt.
Vier Wochen vor den Olympischen Winterspielen überholte Felix Neureuther nach Weltcupsiegen seinen Vater Christian und liegt nun gemeinsam mit Armin Bittner auf Rang zwei der deutschen Bestenliste. Es führt Markus Wasmeier mit neun Erfolgen.
Neureuthers bislang einziger Podestplatz im Riesentorlauf war ihm vor einem Jahr ebenfalls in Adelboden gelungen, als er Dritter wurde. Fritz Dopfer wurde diesmal 19., Stefan Luitz kam auf Rang 23.
Höfl-Riesch mit Podestplatz
In Altenmarkt-Zauchensee hatte zuvor Maria Höfl-Riesch ihren fünften Podestplatz im Olympia-Winter geholt. Hinter Siegerin Elisabeth Görgl aus Österreich und deren Teamkollegin Anna Fenninger wurde sie in der Abfahrt Dritte. (dpa)