München. Der Transfercoup von Josep Guardiola zum FC Bayern München hat es unter Beweis gestellt: Die deutsche Spielklasse entwickelt sich zu einem internationalen Spitzenprodukt. Ihre Top-Klubs sind in der Lage, verlässlich hohe Gehälter zu zahlen. Ein Kommentar.
Es ist eine neue Zeit und der Betrachter muss sich erst noch ein wenig daran gewöhnen. Die Fußball-Bundesliga, hierzulande das Super-Mega-Ereignis des Profi-Sports, aber auf globaler Ebene seit Menschengedenken eine eher blasse Erscheinung, ist international zu einer Top-Marke aufgestiegen. Sie hat in Hochgeschwindigkeit an Image und Profil zugelegt.
Nur noch wenige Klubs im Ausland können mit der Bundesliga mithalten
Dazu beigetragen haben zuletzt auch sportliche Erfolge in den europäischen Wettbewerben, aber vor allem gilt die deutsche Spielklasse als ein Zusammenschluss verlässlicher Arbeitgeber. Verlässlich im Streben nach stetiger sportlicher Entwicklung und verlässlich beim Auszahlen der Löhne. Während es mit den Klubs in Italien und Spanien wirtschaftlich rapide abwärts geht, generiert die Bundesliga immer höhere Mittel.
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Es gibt nur noch wenige Klubs im Ausland, die in der Lage sind, die hiesigen Spitzenvereine zu überbieten. Pep Guardiola ist ein Mann, den viele erstklassige Adressen haben wollten. Er hat sich für die Bayern entschieden.
Das ist auch ein Erfolg für die Bundesliga.