Mönchengladbach. Mittelfeldspieler Havard Nordtveit und Abwehr-Recke Martin Stranzl unterschreiben neue Arbeitspapiere bei Borussia Mönchengladbach. Der Norweger Nordtveit bleibt bis 2016, der Österreicher Stranzl bis zum Ende der nächsten Saison.

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat zum Hinrunden-Ausklang weitere Personalentscheidungen getroffen. Einen Tag nach der Vertragsverlängerung von Rechtsverteidiger Tony Jantschke haben auch Mittelfeldspieler Havard Nordtveit und Abwehr-Recke Martin Stranzl neue Arbeitspapiere unterschrieben.

Der norwegische Nationalspieler Nordtveit verlängerte seinen 2014 auslaufenden Kontrakt am Niederrhein bis 2016. Innenverteidiger Martin Stranzl dehnte die Zusammenarbeit um ein Jahr aus bis Juni 2014. „Für mich war ausschlaggebend, dass der Verein mir so großes Vertrauen entgegenbringt und ich freue mich sehr auf die vor uns liegenden Aufgaben in dieser und der nächsten Saison“, sagte der Österreicher, der vor Wochen noch eine Rückkehr in sein Heimatland Österreich favorisiert hatte.

„Martin ist in unserer jungen Mannschaft eine ganz wichtige Führungspersönlichkeit. Deshalb war es uns sehr wichtig, ihn ein weiteres Jahr bei uns zu haben. Dass er sich entgegen seiner ursprünglichen Absicht, seine Laufbahn im Sommer 2013 zu beenden, dazu entschlossen hat, freut uns sehr“, so Sportdirektor Max Eberl. Martin Stranzl kam im Januar 2011 von Spartak Moskau zur Borussia und absolvierte seitdem 65 Pflichtspiele für den VfL (55 Bundesligaspiele, zwei Relegationsspiele, sechs DFB-Pokalspiele und fünf Europapokalspiele).

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Nordtveit bestritt 26 von 27 Pflichtspielen

Der 22-Jährige Nordtveit spielt seit Anfang 2010 in Mönchengladbach und absolvierte bislang 80 Pflichtspiele für die Borussen. "Er hat in dieser Saison in 26 von 27 Pflichtspielen in der Startelf gestanden. Das alleine zeigt seinen Stellenwert für unsere Mannschaft", sagte Sportdirektor Max Eberl. Nordtveit reizt vor allem die sportliche Perspektive. "Ich glaube, dass wir uns dauerhaft im oberen Tabellendrittel der Bundesliga etablieren können. Und ich hoffe, dass ich der Mannschaft mit meinen Leistungen helfen kann", sagte der Norweger. (dpa/lnw)