Essen. Der Berater von Mario Götze heizt die Gerüchteküche um dessen Zukunft an - und stiftet so unnötige Unruhe beim BVB. Wenn europäische Spitzenvereine ihre Greifer nicht nach Mario Götze ausstrecken würden, dann wäre das ein ganz, ganz schlechtes Zeichen für den deutschen Fußball. Ein Kommentar.
Wenn europäische Spitzenvereine ihre Greifer nicht nach Mario Götze ausstrecken würden, dann wäre das ein ganz, ganz schlechtes Zeichen für den deutschen Fußball. Das würde nämlich bedeuten, dass sich selbst dieses Riesentalent unterhalb des Radarschirms der Besten oder doch zumindest der Reichsten bewegt. Aber natürlich wollen sie von Mailand über Madrid zurück nach Italien, nach Turin vielleicht, alle eines: den Dortmunder Borussen packen.
Borussia Dortmund wird das nicht gefallen
Um sich das denken zu können, dazu benötigt es keine Bestätigung durch Götzes Berater. Der aber hat nun erklärt, ja, so ist es, ich rede mit Klubs der gehobenen Kategorie. Und das verwandelt allgemeines, ziemlich trivialen Wissen in eine Nachricht für die Öffentlichkeit. Dem BVB, dem Arbeitgeber Götzes, wird das natürlich nicht gefallen. In diesem Fall jedoch lässt sich der Weg der Unruhe stiftenden Botschaft immerhin sehr schön nachvollziehen.