Berlin (SID) - Profibox-Weltmeister Marco Huck träumt von einem Kampf gegen einen der Klitschko-Brüder. "Ich will keine Sprüche machen, aber ich würde gern gegen sie antreten", sagte der 26-Jährige im Gespräch mit der Tageszeitung Die Welt. Noch aber boxt Huck im Cruisergewicht, in dem er am Samstag (22.45 Uhr/ARD) in Ludwigsburg gegen den Argentinier Rogelio Rossi seinen WBO-Titel verteidigt.

Der Herausforderer wurde im Vorfeld als "argentinischer 2-m-Riese" beworben, bei der Pressekonferenz am Mittwoch stellte sich jedoch heraus, dass er acht Zentimeter kleiner ist. "Der ist wohl vor Angst geschrumpft", sagte Huck.

Mittelfristig zieht es den 1,87 m großen Huck aber ins Schwergewicht zu den Klitschkos. Dass die Ukrainer zuletzt in David Haye (Großbritannien) und Tomasz Adamek (Polen) zwei ehemalige Cruisergewichtler verprügelten, gibt ihm nicht zu denken. "Ich mache regelmäßig Sparring mit Schwergewichtlern", sagte der frühere Kickboxer: "Und Angst vor großen Jungs hatte ich noch nie."