Düsseldorf. .
Sport-Geschäftsführer Wolf Werner hat die Latte auf eine Höhe gelegt, an der sich Fortuna Düsseldorf im dritten Zweitliga-Jahr messen lassen wird. „Besser als im Vorjahr“, lautet Werners Devise. Nach Tabellenplatz sieben bleibt da nicht mehr viel Spielraum. Auch wenn es so klar niemand sagen mag: Der Deutsche Meister von 1933 will ins Oberhaus, aus dem er 1997 abgestiegen ist.
Trainer Norbert Meier baut auf eine eingespielte Stammelf, die mit jungen Kickern ergänzt wurde. Vorn setzte der Ex-Mainzer Adriano Grimaldi in der fast schon zu rund laufenden Vorbereitung Ausrufezeichen. Im Mittelfeld meldeten sich offensiv der australische Nationalspieler Robbie Kruse und defensiv der Tunesier Karim Aouadhi zu Wort.
In der zuletzt konkurrenzlosen Innenverteidigung soll der Spanier Juanan (von Drittligist FC Castilla) eine starke Alternative werden. Im Tor kämpft der Österreicher Robert Almer um die Startposition mit Michael Ratajczak.
Ob einer der Neuen gegen Bochum mitmischen wird? Derzeit spricht vieles dafür, dass Coach Meier auf jene Kicker setzt, die in der vergangenen Rückrunde nur vier Niederlagen kassierten.