Oberhausen. Rot-Weiß Oberhausen und der VfL Osnabrück haben beide 28 Punkte und können den Klassenerhalt noch packen. Auch Karlsruhe ist mit 30 Zählern noch nicht gerettet. Spannung pur im Liga-Endspurt. Ein Kommentar.
Es ist schon sehr erstaunlich, dass ein Team mit gerade einmal 28 Punkten zwei Spieltage vor Saisonschluss noch nicht abgestiegen ist. Dies aber trifft auf RWO und den VfL Osnabrück zu. Karlsruhe mit 30 Zählern gehört ebenfalls noch zu den Kandidaten im Niemandsland zwischen Direktabstieg und sicherem Ufer. Doch der KSC hat in Bielefeld und zum Abschluss im Wildpark gegen Union recht gute Karten, sich auf den 15. Platz zu retten.
Ein Wimpernschlagfinale aber wird sich zwischen RWO und Osnabrück abspielen, da die beiden ein fast deckungsgleiches Restprogramm vor der Brust haben. Kommenden Sonntag empfängt RWO den Vierten Fürth, Osnabrück den Dritten Bochum. Beide Spitzenteams werden unter allen Umständen versuchen zu gewinnen, um den Relegationsplatz für den Erstligaaufstieg zu schaffen. Beide sind übrigens derzeit ziemlich gut drauf, was eigentlich bedeuten sollte, dass sie ihren Gastgebern überlegen sein müssten.
Doch selbst im Falle einer Überraschung hier wie da wird der Kampf um den Klassenerhalt erst am letzten Spieltag entscheiden. Rot-Weiß tritt die Reise zu Energie Cottbus an, Osnabrück fährt nach Ingolstadt.