Wien. Mit dem FC Schalke 04 spielte Guido Burgstaller einst Champions League. Jetzt wurde der Kultstürmer Opfer eines brutalen Angriffs.

Diese Nachricht löst Bestürzen aus. Rapid Wien vermeldet, dass Guido Burgstaller Opfer eines körperlichen Angriffs geworden ist. Dabei habe der ehemalige Bundesliga-Stürmer „erhebliche Kopfverletzungen“ davongetragen. Ein unbekannter Mann soll den 35-Jährigen in der Wiener Innenstadt attackiert haben.

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Durch einen „brutalen Schlag“ sei Burgstaller gestürzt und habe sich dabei unter anderem einen Schädelbasisbruch zugezogen.  Der Österreicher wurde umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er auch die kommenden Tage zubringen wird. Ferner schreibt Rapid, dass der Torjäger seinen Beruf für mehrere Monate definitiv nicht wird ausüben können. Man bitte um Respekt vor der Privatsphäre von Burgstaller und dessen Familie.

Guido Burgstaller wurde bei Schalke 04 zum Kultstürmer

„Selbstverständlich“ werde der österreichische Traditionsklub seinen verdienten Profi „auf dem Weg zur vollständigen Genesung voll unterstützen“. Ob Burgstaller überhaupt noch einmal als professioneller Fußballer auflaufen kann, ist Stand jetzt noch völlig unklar.

Guido Burgstaller ging drei Jahre lang für Schalke 04 auf Torejagd.
Guido Burgstaller ging drei Jahre lang für Schalke 04 auf Torejagd. © firo Sportphoto | firo Sportphoto/ Fabian Simons

Seit 2022 schnürt der 26-malige Nationalspieler Österreichs die Fußballschuhe für den SK Rapid Wien. Zuvor ging Burgstaller sieben Jahre lang in Deutschland auf Torejagd. Über den 1. FC Nürnberg landete er 2017 beim FC Schalke 04. In 119 Spielen für Königsblau avancierte Burgstaller zum Kultstürmer, erzielte 32 Tore, gab 13 Vorlagen und spielte Champions League mit den Knappen.

Schalke reagiert auf Schock-Nachricht

Nach drei Jahren auf Schalke zog es den gebürtigen Villacher weiter zum damaligen Zweitligisten FC St. Pauli, für den er weitere 31 Treffer verbuchte. In seiner vierten Saison seit der Rückkehr nach Wien kämpft Burgstaller nun um die Fortsetzung seiner Karriere.

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Mittlerweile hat auch Ex-Arbeitgeber Schalke auf die tragische Nachricht reagiert, die „abscheuliche Tat“ verurteilt und Guido Burgstaller eine schnelle Genesung gewünscht.