Berlin. Hinter Markus Eisenbichler liegt eine schwere Saison. Der 33-Jährige gibt aber nicht auf und wird mit einem Comeback im Weltcup-Team belohnt.

Skispringer Markus Eisenbichler hat sich nach seiner schwachen Vorsaison zurück ins Weltcup-Team gekämpft. Der 33-Jährige aus Siegsdorf gehört zum siebenköpfigen Kader für den Saison-Auftakt in der kommenden Woche im norwegischen Lillehammer. Wie der Deutsche Skiverband bekanntgab, wird das deutsche Team bei den Springen am 23. und 24. November vom zweimaligen Olympiasieger und Vorjahres-Gesamtdritten Andreas Wellinger (Ruhpolding) angeführt. 

Zudem setzt Bundestrainer Stefan Horngacher bei den ersten Wettkämpfen der neuen Saison auf Karl Geiger (Oberstdorf), Stephan Leyhe (Willingen), Pius Paschke (Kiefersfelden) und Philipp Raimund (Oberstdorf). Erstmalig dabei ist der 20-jährige Adrian Tittel (Aue). 

Eisenbichler hatte in der Vorsaison den Sprung ins A-Team verpasst und musste im zweitklassigen Continental Cup starten. Er fehlte damit erstmals seit 2012 bei der prestigeträchtigen Vierschanzentournee. Auch ein mögliches Karriereende war Thema. Doch der Dreifach-Weltmeister von 2019 kämpfte sich zurück und darf sich nun wieder mit den Weltbesten messen.

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