Frankfurt. Deutschland hat bei der EM 2024 den Gruppensieg geholt. Nach einem späten Tor endete die Partie 1:1. Der Ticker zum Nachlesen.
Heute Abend gilt es für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Julian Nagelsmann will unbedingt den ersten Platz in der EM-Gruppe. Verteidiger Jonathan Tah will den Namen Deutschland „ganz oben sehen“. Dafür muss an diesem Sonntag (21.00 Uhr/ARD/Magenta TV) in Frankfurt mindestens ein Unentschieden gegen die Schweiz her.
+++ Deutschland gegen Schweiz: Warum Füllkrug heute gefragt ist +++
Der schlechte Rasen im Frankfurter EM-Stadion macht dem Bundestrainer größere Sorgen als drohende Sperren. Nagelsmann plant am beim Angriff auf den Gruppensieg erneut keine Änderungen in seiner bestens eingespielten Startelf.
Deutschland gegen Schweiz: Das Spiel heute im Live-Ticker
„Auf die Gelb-Situation nehme ich keine Rücksicht, weil ich dem Kader vertraue. Die Spieler sollen alles reinwerfen, bis die Regel sie sperrt. Und dann wird ein anderer Spieler reinkommen, der es genauso gut macht“, sagte Nagelsmann am Samstag in Frankfurt. Rund eine Stunde vor Anpfiff ist klar: Nagelsmann hält Wort.
Die deutsche Startelf: Neuer - Kimmich, Rüdiger, Tah, Mittelstädt - Andrich, Kroos - Musiala, Gündogan, Wirtz - Havertz
Erstmals seit der WM 2002 unter Teamchef Rudi Völler soll die Fußball-Nationalmannschaft bei einem großen Turnier auch im dritten Turnierspiel mit der gleichen Formation beginnen und den Gruppensieg klarmachen. Und zwar mit einem Sieg.
Deutschland steht im Achtelfinale: EM-Euphorie spürbar
Die Euphorie ist nach den ersten beiden erfolgreichen Spielen der deutschen Mannschaft spürbar. Tausende Fans haben vor dem letzten EM-Gruppenspiel der Fußball-Nationalmannschaft gegen die Schweiz in der Frankfurter Innenstadt mit dem Feiern begonnen. Sie bevölkerten am Sonntagnachmittag unter anderem die Fanzone am Main und den Römerberg. Die Farben Schwarz-Rot-Gold überwogen dabei, doch auch zahlreiche Schweizer Fans waren unterwegs.
Einige trugen mit stilisierten Käsestücken geschmückte Kappen zu ihren roten Trikots. „Die Lage ist sehr ruhig“, sagte ein Polizeisprecher. Die Treffpunkte der deutschen Fans am Opernplatz sowie der Schweizer Fans am Rossmarkt füllten sich zusehends.