Essen. Am Mittwoch, 26. Juni, startet Rot-Weiss Essen in die Vorbereitung auf die Saison 2024/2025. Dann wird auch dieser Spieler dabei sein.

Rot-Weiss Essen hat den fünften externen Zugang für die neue Saison präsentiert. Es ist ein Spieler aus dem Ausland. Robbie D‘Haese hat an der Hafenstraße unterschrieben. Der 25-jährige Außenbahnspieler wechselt vom belgischen Zweitligisten KV Oostende an die Hafenstraße und verstärkt die rechte Offensivseite der Elf von Trainer Christoph Dabrowski, der seine Schützlinge am Mittwoch zum Aufgalopp empfängt.

„Neben den deutschen Ligen beobachten wir auch den Markt in den Benelux-Ländern. Beim Live-Scouting in Belgien hat Robbie D‘Haese mit seiner Spielstärke einen sehr guten Eindruck hinterlassen und hat in über 80 Erstliga-Spielen in Belgien seine Qualität bereits nachgewiesen. Wir freuen uns, dass wir ihn für einen Wechsel nach Deutschland begeistern konnten. Robbie kann die komplette rechte Seite abdecken, ist bei uns aber vor allem auf dem offensiven Flügel eingeplant“, erklärt Direktor Profifußball Marcus Steegmann.

D’Haese blieb seinem Heimatverein KV Oostende lange treu

„Robbie D’Haese ist ein technisch sehr versierter und schneller Außenbahnspieler, der uns mit seiner Flexibilität enorm weiterhelfen wird. Er hat viel Tiefe in seinem Spiel, eine starke Gegnerüberwindung und bringt eine gute Geschwindigkeit mit. Durch seine Spielstärke und -intelligenz erhoffen wir uns viele Impulse für unsere Offensive“, ergänzt RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski.

Christoph Dabrowski bittet seine Spieler am Mittwoch zum Aufgalopp.
Christoph Dabrowski bittet seine Spieler am Mittwoch zum Aufgalopp. © Jan Fromme/firo Sportphoto | Jan Fromme

D’Haese verbrachte sein gesamtes Fußballerleben – abgesehen von drei Jahren beim Club Brügge – bei seinem Jugendverein KV Oostende, für den er unter anderem 83 Partien in der ersten belgischen Liga absolvierte. Zudem stehen acht Einsätze für die belgische U-Nationalmannschaft in der Vita des Rechtsfußes. In der abgelaufenen Saison stand D’Haese in 23 Zweitligaspielen auf dem Feld.

„Ich freue mich sehr darüber, dass meine Leistungen auch in Deutschland wahrgenommen wurden und kann es kaum abwarten, nun in einem anderen Land mein Können zu zeigen. Die Verantwortlichen und der Trainer haben mir den Plan und die Ziele des Vereins klar aufgezeigt, davon will ich unbedingt ein Teil sein. Ich habe mir auch schon viele Videos der letzten Saison angeschaut und freue mich, Heimspiele an der Hafenstraße bald auch live erleben zu können“, sagt der belgische Neuzugang.