Frankfurt/Main. Silvia Neid bleibt trotz des Ausscheidens der Nationalmannschaft im Viertelfinale der Frauen-WM in Deutschland Bundestrainerin. Nach der 0:1-Niederlage gegen Japan war die 47-Jährige stark in die Kritik geraten.
Silvia Neid bleibt trotz des Ausscheidens der Nationalmannschaft im Viertelfinale der Frauen-WM in Deutschland Bundestrainerin. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwochabend bekannt. "Nach einem Gespräch mit DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Generalsekretär Wolfgang Niersbach in der DFB-Zentrale hat sich Silvia Neid entschieden, ihren bis 2016 laufenden Vertrag zu erfüllen und damit auch in Zukunft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zu trainieren", hieß es in einer Pressemitteilung.
Neid freut sich auf Herausforderungen
Neid war nach dem 0:1 im Viertelfinale gegen Japan stark in die Kritik geraten. "Nach dem auch für mich enttäuschenden Ausscheiden bei der WM brauchte ich ein paar Tage zum Nachdenken. Der große Zuspruch meiner Mannschaft und das Vertrauen, dass mir DFB-Präsident Dr. Zwanziger und Generalsekretär Wolfgang Niersbach noch einmal persönlich ausgesprochen haben, waren für mich der entscheidende Antrieb weiter zu machen. Ich freue mich auf die nächsten Herausforderungen", wurde Neid in der Mitteilung zitiert. (sid)