Essen. Der Paralympics-Weltrekordler würde auch außerhalb der Wertung in Rio antreten.
Bei den Olympischen Spielen in einer getrennten Wertung zu starten, sieht Markus Rehm als große Chance. „Es wäre eine schöne Plattform, um zu demonstrieren, zu welchen tollen Leistungen auch Sportler mit Behinderung im Stande sind.“ Rehm könnte sich vorstellen, einen solchen Start auch bei anderen Disziplinen zu realisieren. Immer vorausgesetzt, es werden vorher die festgelegten Normen erreicht.
Eine Abwertung der Wettbewerbe für behinderte Sportler sieht er darin nicht: „Die Paralympics haben ganz andere, ganz besondere Werte und ihre uneingeschränkte Daseinsberechtigung.“ (nal)