Dortmund. Vor dem Revierderby fordert Hans-Joachim Watzke ein härteres Vorgehen gegen Fußball-Problemfans. In einem Interview regt der BVB-Geschäftsführer sogar Gefängnisstrafen an, um ein Umdenken in die Wege zu leiten. Kommende Woche findet das 143. Revierderby zwischen Dortmund und Schalke statt.

Hans-Joachim Watzke hat gegenüber Sport Bild ein härteres Vorgehen gegen Fußball-Randalierer angeregt. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund fordert, dass „Leute, die sich im Stadion danebenbenehmen, auch mal ein paar Tage sitzen – folgerichtig an ihrem Arbeitspatz fehlen, sich gegenüber ihrem Chef verantworten müssen – und nicht ihrem potenziellen Opfer schon wieder beim Bäcker begegnen und es im schlimmsten Fall auch noch höhnisch anlachen.“ Solange „nur Worthülsen und Aktionismus an den Tag gelegt" werden, seien die Vereine "hilflos", so Watzke. Nur der Gesetzgeber könnte etwas an der Situation ändern.

Am kommenden Dienstag findet das 144. Revierderby zwischen dem BVB und Schalke 04 statt – und es verspricht Zündstoff, auch weil beide Vereine derzeit nur ein Punkt in der Bundesliga-Tabelle trennt. Obwohl als Risikopartie bewertet, setzte der Verband die Begegnung während einer „englischen Woche“ an – also unter Flutlicht. Überlegungen, aus Sicherheitsgründen die Partie vorzuverlegen, setzten sich auf oberster Ebene nicht durch.

Tönnies besucht Derby im Gästeblock

Nach den Ausschreitungen beim Revierderby auf Schalke in der Hinrunde, das Schwarz-Gelb 3:1 gewann, hat Borussia Dortmund reagiert und neue Sicherheitskonzepte vorgestellt. Bereits am Hauptbahnhof werden beide Fanlager kommende Woche strickt getrennt. Das Kontingent an Auswärtskarten wurde reduziert, um Pufferzonen zwischen Gäste- und BVB-Fans im Signal Iduna Park einzurichten. Es ist ein Revierderby „auf Bewährung“: Kommt es erneut zu Ausschreitungen, werden in Zukunft die Nachbarschaftsduelle zwischen S04 und BVB wohl ohne Gästefans statttfinden.

Clemens Tönnies hatte vergangenen Oktober personalisierte Tickets als Lösung angeregt, „technisch ist dies möglich“. Der S04-Boss kündigte an, das Spiel erneut im Schalker Gästeblock anzuschauen. „Ich bin zuversichtlich: Es wird nichts Schlimmes passieren.“ (we)

BVB-Fans randalieren beim Revierderby

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Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt.
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt. © dpa, reuters | dpa
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt.
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt. © dpa, reuters | REUTERS
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt.
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt. © Bongarts/Getty Images | Bongarts/Getty Images
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt.
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt. © AFP | AFP
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt.
Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt. © AFP | AFP
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Mit Pyrotechnik haben Anhänger von Borussia Dortmund für einen verspäteten Anpfiff des Revierderbys gesorgt. In der Arena auf Schalke zogen dicke Rauchschwaden durch den Gästeblock. Als Torhüter Roman Weidenfeller versuchte, die Randalierer zu bremsen, wurde er beworfen. Zuvor hatten aggressive BVB-Fans sich bereits am Bahnhof Essen West mit der Polizei angelegt. © Bongarts/Getty Images | Bongarts/Getty Images
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