Paris. Die schleppenden Vorbereitungen auf die EURO 2012 in Polen und der Ukraine bereiten der Europäischen Fußball-Union (UEFA) weiter Kopfschmerzen.
Die schleppenden Vorbereitungen auf die EURO 2012 in Polen und der Ukraine bereiten der Europäischen Fußball-Union (UEFA) weiter Kopfschmerzen. "Die Organisation der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine ist eine sehr große Herausforderung. Aber wir kommen voran und werden unser Ziel trotz der Probleme auch erreichen. Wir biegen auf die Zielgerade ein - eine Zielgerade, die uns zu einer historischen Premiere führen wird", sagte UEFA-Chef Michel Platini beim 35. UEFA-Kongress in Paris.
UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino hatte bereits am Montag erklärt, dass die Stadien in Kiew und Lwiw (Lemberg) nicht wie geplant im Sommer, sondern frühestens im Oktober fertig werden. Erst dann können die Spielstätten auf ihre EURO-Tauglichkeit geprüft werden. "Es ist eine schwierige Situation, aber wir vertrauen den Behörden in der Ukraine, dass sie es rechtzeitig schaffen", sagte Infantino.
Zudem sprach sich Platini für eine Reform des internationalen Spielkalenders aus. "Wir werden uns möglicherweise Gedanken über die Wettbewerbsformate und den internationalen Spielkalender machen müssen, um den Nationalmannschaften ihren rechtmäßigen Platz zurückzugeben", sagte der Franzose. (sid)