Bayern-Niederlage in Basel gefährdet Hoeneß' „Master-Plan“
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Essen. In den nächsten Tagen sollten sich in München eine ganze Menge Leute sicherlich besser warm anziehen. Um das vorzeitige Ende aller Saison-Hoffnungen zu verhindern, wird Bayern-Präsident Uli Hoeneß erfahrungsgemäß alles versuchen. Ein Kommentar.
Es gehört nicht viel Phantasie dazu, um sich vorstellen zu können, wie diese Champions-League-Niederlage in Basel bei den Münchner Bayern nachwirken wird: Das 0:1 bei den zuvor als vermeintlich günstiges Los empfundenen Eidgenossen setzt nicht nur eine Serie von zuletzt dürftigen Darbietungen in der Bundesliga fort, es gefährdet zugleich den „Master-Plan“ von Präsident Uli Hoeneß. Der hat bekanntlich nie einen Zweifel daran gelassen, dass er „seine“ Mannschaft im Mai in der heimischen Arena im Finale der Königsklasse erwartet – und dass die Trophäe gefälligst in München zu bleiben habe.
Mehr noch als das Abrutschen in der Bundesliga werden die Bayern-Bosse das drohende Champions-League-Aus als schrilles Alarmsignal werten. Noch in Basel soll es unmittelbar nach dem Schlusspfiff in der Bayern-Kabine ausgesprochen laut geworden sein. Und die Kragenweite von Uli Hoeneß beim abschließenden TV-Interview war mindestens Größe XXL.
In den nächsten Tagen sollten sich in München eine ganze Menge Leute sicherlich besser warm anziehen. Auch wenn nach einem 0:1 im Hinspiel noch nicht aller Tage Abend ist: Um das vorzeitige Ende aller Saison-Hoffnungen zu verhindern, wird ein Uli Hoeneß erfahrungsgemäß alles versuchen. Unmöglich ist bei den Bayern jetzt nichts mehr.
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