München. 1860 München hat die Chance auf den direkten Aufstieg verpasst. Im TV-Interview lässt Kapitän Mölders ordentlich Dampf ab.
Mit einem 2:2 im Derby gegen Bayern II hat 1860 München die Chance auf den direkten Aufstieg in der 3. Liga verpasst. Nach einem hitzigen Stadtduell reagierte sich „Löwen“-Kapitän Sascha Mölders am Sonntag mit einer Schimpftirade vor laufender Kamera ab - der Adressat war sein Gegenspieler Maximilian Welzmüller.
"große Fresse wie der Pressesprecher" hahahaha, Mölders so ein König pic.twitter.com/5HYE0fFHCN
— Addey (@Addey2011) May 16, 2021
„Im Spiel ist der einfach vor eine Wand gelaufen, schmeißt sich auf den Boden und fängt an zu heulen. So was habe ich mein Leben noch nicht gesehen“, polterte der Fußball-Oldie aus Essen bei „Magentasport“ und erinnerte an einen Kontakt in der Partie, bei der der Bayern-Profi liegen blieb. „Mein Sohn ist elf Jahre alt. Wenn ich den schubse, dann bleibt der stehen. Und der (Welzmüller) läuft gegen mich und fängt an zu heulen wie ein kleiner Schulbub“, stänkerte der frühere Spieler von Rot-Weiss Essen.
Sascha Mölders: Quittung gibt's am letzten Spieltag
Die zwei Profis waren nach dem Schlusspfiff erneut aneinandergeraten und mussten von anderen mit Gewalt getrennt werden. „Und jetzt große Fresse“, meinte der 1860-Torjäger dazu. „Aber die Quittung kriegen sie am letzten Spieltag.“ Dann droht den Bayern nämlich der Abstieg. (dpa/fs)