Berlin. Daniela Samulski aus Essen stellte bei den deutschen Schwimm-Meisterschaften einen Weltrekord auf. In Berlin blieb sie über 50 Meter Rücken in 27,61 Sekunden sechs Hundertstelsekunden unter der bisherigen Marke der Australierin Sophie Edington und der Chinesin Zhao Jing.
Samulski war einen Tag zuvor im Vorlauf in 27,85 Sekunden bereits Europarekord geschwommen. Auch Ex-Europameister Helge Meeuw stellte einen Rekord auf - wenn auch "nur" einen deutschen. Über 50 Meter Rücken sicherte er sich damit neben dem Titel auch das Ticket für die WM in Rom. Der Frankfurter blieb in 24,64 Sekunden neun Hundertstelsekunden unter der Marke von Thomas Rupprath, der die Marke am Donnerstag im Vorlauf aufgestellt hatte. Rupprath qualifizierte sich als Zweiter in 24,99 Sekunden ebenfalls für die WM.