London. Elf Tage vor dem Champions-League-Finale bangt Manchester City um Ilkay Gündogan. Der Mittelfeldmann musste verletzt ausgewechselt werden.
Manchester Citys Trainer Pep Guardiola hat erste Entwarnung beim angeschlagenen Ilkay Gündogan gegeben. Der deutsche Fußball-Nationalspieler war am Dienstagabend im Premier-League-Spiel gegen Brighton & Hove Albion ausgewechselt worden. „Ich wollte kein Risiko eingehen, deshalb haben wir gewechselt“, sagte Guardiola nach der überraschenden 1:2-Niederlage des englischen Fußballmeisters. Sollte sich Gündogan nicht schwerer verletzt haben, würde weder einem Einsatz im Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea am 29. Mai noch bei der EM im Weg stehen.
Der 30 Jahre alte Gündogan, der für die Verkündung des EM-Kaders durch Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch gesetzt ist, erzielte bereits in der zweiten Minute den Führungstreffers von City. Doch nach einem Schlag gegen das Knie musste der Mittelfeldspieler zunächst behandelt werden, ehe er durch Fernandinho (56.) ersetzt wurde. „Das Problem ist, dass er einen Tritt abgekommen hat und in der zweiten Halbzeit nicht mehr ganz flüssig laufen konnte“, sagte Guardiola (50).
Am heutigen Mittwoch soll eine genauere Untersuchung erfolgen. „Der Arzt ist ziemlich optimistisch“, sagte Guardiola, der hofft, dass sein Starspieler auch bereits für das Ligafinale am Sonntag gegen den FC Everton wieder zur Verfügung steht. (dpa)