Wuppertal. Ex-Schalker könnte bereits am Dienstag in den Vorstand des Regionalligisten berufen werden. Am Samstag war Neururer bereits im Stadion.
Am Samstag war er bereits im Stadion und sah in der Regionalliga die 1:2-Heimniederlage des Wuppertaler SV im Derby gegen Rot-Weiss Essen. Am Dienstag könnte der Ex-Schalker Peter Neururer bereits in den Vorstand des Traditionsvereins berufen werden.
Demnach bestimmt der Verwaltungsrat der Bergischen am Dienstag in einer Sondersitzung über die Berufung von Neuruer und Jochen Leonhardt in den Vorstand. WSV-Mäzen Friedhelm Runge soll den Wunsch geäußert haben, dass die beiden Personen die Handlungskompetenz beim Viertligisten erhöhen. In einer Mitteilung des Vereins heißt es, dass drei Ziele bisher erreicht wurden. Der Abschluss der Insolvenz in Eigenverwaltung, damit steht der Verein schuldenfrei da. Zudem die Wiedererlangung der Gemeinnützigkeit und der sportliche Klassenerhalt in der Regionalliga.
Der Verein ergänzt: "Nun sind wir in der Phase, in der wir den Verein professioneller und strukturierter aufstellen müssen. Hierbei ist die Aufstockung des Vorstandes um zwei weitere Personen, mit Dr. Jochen Leonhardt und Peter Neururer, geplant." Zuletzt war der 66-jährige Neururer, der unter anderem den FC Schalke und den VfL Bochum trainierte, Sportlicher Leiter beim Viertligisten SG Wattenscheid 09.
Am Mittwoch im Niederrheinpokal gegen den VfB Homberg
Sollten Neururer und Leonhardt in den Vorstand berufen werden, sind vier der laut Satzung fünf Vorstandsposten besetzt. Der letzte freie Platz im Vorstand soll mit einer Person aus der Wuppertaler Wirtschaft besetzt werden, die Suche läuft noch.
Dienstag die Erweiterung im Vorstand, Mittwoch das Spiel im Niederrheinpokal. Im Viertelfinale empfängt der WSV ab 19 Uhr den VfB Homberg. Bei einem Sieg würde es im Halbfinale gegen den Sieger der Partie KFC Uerdingen - MSV Duisburg gehen.
In der Liga hat der WSV noch drei Begegnungen vor der Brust. Es geht nach Wiedenbrück und dann zuhause gegen den Bonner SC und den BVB II. (cb)