London. Nach disziplinarischen Vergehen sucht der FC Arsenal nach einem Abnehmer für Pierre-Emerick Aubameyang.
Nachdem Pierre-Emerick Aubameyang bereits die Kapitänsbinde beim FC Arsenal aufgrund disziplinarischer Verstöße abgenommen wurde, soll er nun abgeschoben werden. Der Gabuner ist beim englischen Verein eigentlich bis 2023 verpflichtet, nun sucht der Fußballclub allerdings aktiv nach einem Abnehmer für den Spieler. Dieser frühzeitige Wechsel hatte sich angedeutet, da Aubameyang bereits die Kapitänsbinde abgenommen wurde.
„Sportsmail“ berichtet, dass der FC Arsenal europäische Clubs bittet den Stürmer zu verpflichten. Demnach hätten nicht nur sein ehemaliger Verein BVB, sondern auch der Ex-Club AS Saint-Etienne Interesse an dem Stürmer. Das Gehalt, welches Aubameyang derzeit ausgezahlt bekommt sowie die Tatsache, dass er derzeit für Gabun beim Afrika-Cup startet erschwert einen Transfer noch im Januar.
Fehlverhalten von Aubameyang als Auslöser
Welches Fehlverhalten dem früheren Dortmunder Stürmer konkret zur Last gelegt wird, teilte Arsenal auch jetzt nicht mit. Nach Informationen des Online-Magazins "The Athletic" soll Aubameyang von einem Kurztrip nach Frankreich, den ihm der Klub gestattet hatte, nicht zum vereinbarten Zeitpunkt zurückgekehrt sein und hatte anschließend wegen eines fehlenden PCR-Tests nicht am Training teilnehmen können. (fs/dpa)