Moskau (SID) - Rettungskräfte haben nach dem Flugzeugabsturz in Russland alle 43 Opfer der Tragödie geborgen. Unter ihnen befand sich auch der deutsche Eishockey-Nationalspieler Robert Dietrich. Das russische Ministerium für Zivilschutz teilte am Donnerstagmorgen mit, Taucher seien insgesamt 30-mal in die Wolga gestiegen, um Tote zu bergen. Die beiden Überlebenden der Katastrophe befinden sich nach Angaben des Ministeriums im Krankenhaus. Ihr Zustand ist nach wie vor kritisch.
An Bord der Unglücksmaschine war die gesamte Mannschaft des dreimaligen russischen Eishockey-Meisters Lokomotive Jaroslawl. Der gebürtige Kasache Robert Dietrich war erst vor wenigen Wochen vom DEL-Klub Adler Mannheim nach Jaroslawl gewechselt.