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Wrestling-Superstar Wade Barrett hat einen Wunsch: einmal zum BVB und einige Akteure des Bundesligisten persönlich treffen. Kloppe für Kloppo? Im April kommt der Hüne zum Auftritt nach Dortmund - Leser von DerWesten durften ihn vorab mit Fragen löchern.
Die amerikanische Profi-Organisation World Wrestling Entertainment (WWE) kommt im April zu einem weiteren Auftritt - seit Jahrzehnten ist die Mischung aus Sport und Show populär - in die Westfalenhalle nach Dortmund. Einer der Protagonisten heißt: Wade Barrett. Der 30-Jährige kam schon einen Monat vor seinem Besuch im Westen nach München, um die gesamte Tournee den deutschen Fans vorzustellen. Dabei verriet er: „Ich weiß, dass sehr viele deutsche Fans Borussia Dortmund die Daumen drücken. Vielleicht treffe ich ein paar Spieler, wenn wir am 15. April in Dortmund auftreten.“
Als Brite ist ihm das runde Leder natürlich nicht fremd: „Fußball interessiert mich sehr und mein Lieblingsteam ist Preston North End, der Fußball Club aus der Nähe von Manchester, wo ich herkomme. Allerdings steht der Club leider momentan nicht besonders gut da.“ Im Ring ist er ein Bösewicht, außerhalb der schallenden Bretter dagegen äußerst umgänglich. Kloppe für Kloppo und seine Jungs müssten bei einem Treffen mit dem WWE-Star wohl nicht befürchtet werden. Die Leser von DerWesten konnten Wade Barrett vorab exklusiv ihre Fragen stellen.
Wann wurde dir klar, dass du Teil der WWE werden möchtest? (Tim Brauer)
Wade Barrett: Ich wollte schon seitdem ich sechs Jahre alt bin ein WWE-Superstar werden. Woche für Woche habe ich das Programm angesehen und geträumt, dass ich in der Show bin. Natürlich habe ich die Aktionen nicht zuhause nachgemacht, da mir schon damals klar war, dass sie sehr trickreich sind und jeder WWE-Superstar sehr lange trainieren muss, um gut genug zu sein, dass er sie im Ring präsentieren kann.
Wie häufig in der Woche musst du zum Training? (Nick Beckster)
Wade Barrett: Ich muss hart daran arbeiten gesund und in Form zu bleiben, also trainiere ich ungefähr fünf bis sechs Mal pro Woche.
Hat man es als Brite oder Europäer in der WWE schwerer als die amerikanischen Kollegen? (Ron Weck)
Wade Barrett: Nein – es gibt heutzutage eine Reihe von Europäern unter den WWE-Superstars – so Sheamus, Drew McIntyre und ich denke, dass in den nächsten Jahren mehr und mehr dazu kommen werden, eventuell sogar einmal Einer aus Deutschland. Aber natürlich werde ich immer der Beste sein!
Was ist besser Raw oder Smackdown? (Karin Birkstöcker)
Wade Barrett: Beide Formate sind von ihrer Ausrichtung etwas unterschiedlich und somit bietet die WWE etwas für jeden Geschmack. Aber da ich bei SmackDown bin, ist natürlich diese Show derzeit weitaus besser!
Twitterst du wirklich selber? (Kevin Niemeyer)
Wade Barrett: Natürlich – mir gefällt es sehr zu twittern und so mit dem WWE Universum in Kontakt zu sein und natürlich bin ich auch auf Facebook.
Was denkst du über deine deutschen Fans? (Robin Kaltenborn)
Wade Barrett: Die deutschen Fans gehören zu den Besten der Welt – sie sind sehr leidenschaftlich und beeindrucken mich immer wieder mit ihrem Wissen über die WWE. Ich kann es daher kaum erwarten zum ersten Mal während der Tour vom 14. bis 16. April in München, Dortmund und Kiel live vor den deutschen Zuschauern aufzutreten.
Wie heißt deine Lieblingsspeise? Magst du die deutsche Küche? (Karin Robert)
Wade Barrett: Ich esse sehr protein- und kohlenhydratreiche Kost, um meine Muskeln aufzubauen und in Form zu bleiben. Mein Lieblingsessen ist Steak mit Salat und Kartoffeln. Oft vermisse ich in den USA allerdings meine heimatliche englische Küche, auch wenn sie einen schlechten Ruf hat. Aber während meines Besuchs in München hat mir die bayerische Küche sehr gut gefallen und ich wünschte, dass ich die Brezeln, die es hier gibt in den USA bekommen würde.
Welche Spezialtechnik eines Gegners fürchtest du am meisten? (Dennis Boger)
Wade Barrett: Meine Gegner fürchten normalerweise eher meine Aktionen, wie den Slingshot Backbreaker und dass ich meinen Wasteland Finisher an Ihnen ansetze.