Essen. Vorhang auf zum Traum-Endspiel: In der Champions League stehen sich am 28. Mai im Londoner Wembley-Stadion mit Manchester United und dem FC Barcelona die beiden besten Mannschaften dieser Saison gegenüber.
Nicht immer gewinnt der Bessere. Und dass Fußball kein Wunschkonzert ist, gehört längst zum Grundwissen jedes Fans. Aber diesmal stehen sich im Finale der Champions League am 28. Mai im Londoner Wembley-Stadion mit Manchester United und dem FC Barcelona die beiden besten Mannschaften dieser Saison gegenüber. Und es kommt zu dem Endspiel, das sich wohl alle Fußball-Freunde gewünscht haben.
Alle? Fast alle. Einige Schalke-Anhänger träumten sicherlich einen anderen Traum. Aber kein noch so Königsblauer ist mit der Meinung aufgefallen, der Halbfinal-Triumph von ManUnited sei nicht völlig verdient gewesen. Im Gegenteil: Die Fans von Schalke ertrugen die Niederlage mit Anstand. Ganz im Gegensatz zu einigen Anhängern, Spielern und vor allem dem Trainer von Real Madrid.
José Mourinho hat sich nicht nur mit seinen absurden Verschwörungstheorien über einen angeblichen Schiedsrichter-Skandal gegen Barça lächerlich gemacht. Er hatte seinem Team außerdem eine derart fürchterliche Destruktions-Taktik verordnet, dass es selbst etlichen Real-Freunden peinlich wurde. Gut, dass Spielverderber Mourinho im Finale nur zuschauen darf. Und: Vorhang auf zum Traum-Endspiel.