Berlin. Die Anteilnahme für Michael Schumacher reißt nicht ab. Sogar der ehemalige US-Präsident Bill Clinton ist mit seinen Gedanken bei dem Formel-1-Rekordweltmeister, der nach einem Sturz beim Skifahren in einem Krankenhaus um sein Leben kämpft.
"Denke heute an Michael Schumacher und bin dankbar, für alles, was er für die Clinton Foundation und andere gemacht hat", schrieb Clinton beim Kurznachrichtendienst Twitter. "Ich bete für ihn und seine Familie."
Schumacher war am Sonntag im französischen Méribel verunglückt. Er hatte notoperiert werden müssen. Er erlitt Hirnverletzungen und wurde ins künstliche Koma versetzt. Über seine Chancen konnten die Ärzte in der behandelnden Klinik in Grenoble einen Tag nach dem Unfall keine Prognosen abgeben. Schumachers Zustand wurde als "außerordentlich ernst" bezeichnet.
Nachdem am Sonntag bereits weltweit Sportler und Prominente Schumacher via Twitter und Facebook Genesungswünsche geschickt hatten, ebbt die Unterstützungswelle nicht ab. "Alle Kraft für #MichaelSchumacher, wir sind alle bei Dir", twitterte etwa der spanische Fußball-Nationalspieler Cesc Fabregas vom FC Barcelona.