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Laut Autopsiebericht hat sich Antonio Pettigrew durch eine Überdosis Schlafmittel das Leben genommen. Freunde hatten den Ex-400-m-Weltmeister im August leblos im Auto gefunden.

Der ehemalige 400-m-Weltmeister Antonio Pettigrew hat sich im vergangenen August durch eine Überdosis Schlafmittel selbst das Leben genommen. Zu diesem Ergebnis kommt der Autopsiebericht, der am Mittwoch vorgestellt wurde. „In dem Blut wurde eine tödliche Dosis Diphenhydramin festgestellt“, heißt es in dem Bericht. Zunächst hatte die Polizei auch einen Unfall des Amerikaners nicht ausgeschlossen.

Pettigrew, der seinen WM-Titel 1991 in Tokio gewonnen hatte, war am 10. August von zwei Freunden leblos in seinem verschlossenen Auto gefunden worden. Zuvor hat seine Ehefrau Cassandra den 42-Jährigen als vermisst gemeldet. Die alarmierten Rettungskräfte konnten nach ihrem Eintreffen nur noch den Tod feststellen.

In den vergangenen Jahren hatte Pettigrew nur noch Doping-Schlagzeilen geschrieben. Durch sein Geständnis 2008 verlor er insgesamt drei WM-Goldmedaillen, nur den Titel von Tokio durfte er behalten. (sid)