Schalke hat Raul verpflichtet. RevierSport sagt, warum diese Entscheidung ein Fehler ist.
Raúl ist ein Weltstar – gewesen. Es hat einen Grund, warum sein Leib- und Magenverein Real Madrid das große Idol hinauskomplimentiert hat: Der 33-Jährige spielt sportlich keine große Rolle mehr. Fünf Törchen gelangen ihm in der vergangenen Saison in der Primera División. Das ist nicht richtig schlecht, überhaupt nicht gut, aber definitiv zu wenig für einen Mann, der Millionen kostet.
Superstar Raul
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Machen wir uns nichts vor: Raúl ist ein Name, wie ihn sich die Macher der Major League Soccer oder ein arabischer Scheich für die heimische Liga wünschen. Rein sportlich hat der Altmeister seinen Zenit aber überschritten und wäre kein gleichwertiger Kuranyi-Ersatz. Dann kann man lieber gleich einen Typ wie Edi Glieder holen. Der wird zwar auch nicht zweistellig treffen, kostet aber zumindest kein Geld.
Es ist nachvollziehbar, dass Felix Magath angesichts der bevorstehenden Saison in der Champions League auf erfahrene Neuzugänge pocht. Dennoch: Eine Verpflichtung von Raúl passt nicht in sein erfolgreiches Konzept. Denn das sieht kaum eine Planstelle für einen Ex-Star im Vorruhestand vor.
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