Leverkusen. Bayer Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler stellt Trainer Peter Bosz und die Spieler wegen der sportlichen Talfahrt in die Verantwortung.

Bayer Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler hat nach der überraschenden 1:2-Niederlage gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld vor möglichen Konsequenzen gewarnt. "Das Verpassen der Champions-League-Plätze hätte spürbare Folgen. Auch wir müssen wirtschaftlich vernünftig planen. Dann müssten wir uns von dem einen oder anderen Spieler trennen", sagte der 60-Jährige in einem Interview mit dem "Kölner Stadtanzeiger". In der Fußball-Bundesliga sind die Leverkusener auf Platz sechs zurückgefallen.

Trainer Peter Bosz genieße weiterhin große Wertschätzung und Rückendeckung im Club, betonte Völler. "Umso mehr weiß er natürlich, dass wir am nächsten Sonntag im Spiel bei Hertha BSC und in den kommenden Wochen ein anderes Gesicht zeigen müssen, dass auch er in der Verantwortung steht", sagte Völler. (dpa)