Berlin. Nach der der klaren 1:4-Niederlage gegen Werder Bremen ist die Zukunft von Trainer Bruno Labbadia bei Hertha BSC ungewisser als zuvor.

Die Krise bei Hertha BSC hat sich nach einer weiteren Niederlage verschärft. Die Berliner mussten sich am Samstagabend im Olympiastadion Werder Bremen klar mit 1:4 (1:2) geschlagen geben. Die Zukunft von Trainer Bruno Labbadia ist damit ungewisser denn je. Der ehemalige Herthaner Davie Selke (10. Minute) per Foulelfmeter, Ömer Toprak (29.), Leonardo Bittencourt (56.) und Joshua Sargent (78.) erzielten zum Rückrunden-Auftakt der Fußball-Bundesliga die Tore für Werder, das sich auf Platz zwölf vorschob. Für die Hertha konnte Jhon Cordoba (45.+2) in der Nachspielzeit der ersten Hälfte nur verkürzen.

Matheus Cunha (20.) scheiterte mit einem Foulelfmeter an Werder-Schlussmann Jiri Pavlenka. Nach der zweiten Heimniederlage binnen vier Tagen wartet Hertha seit vier Spielen auf einen Sieg und hat als Tabellen-14. zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang. (dpa)

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Berlin - Bremen