Essen. Hans Wilhelm Gäb (84) gilt als große moralische Instanz des deutschen Sports. Die Corona-Pandemie hat ihn nicht entmutigt. Ein Interview.

Als Hans Wilhelm Gäb kürzlich mit der Goldenden Sportpyramide der Deutschen Sporthilfe ausgezeichnet wurde, fragte man ihn, worauf er in seiner Karriere besonders stolz sei. „Mit Stolz habe ich nicht viel am Hut“, sagte er. Eine typische Antwort des gebürtigen Düsseldorfers. Der 84-Jährige hat sich seine vielen Auszeichnungen genauso verdient wie seinen inoffiziellen Titel als „das moralische Gewissen des deutschen Sports“. Ob als Tischtennis-Nationalspieler, Journalist, Opel-Manager oder langjähriger Sportfunktionär – Fairness und Bescheidenheit waren stets seine Leitplanken. Daran konnte auch das Jahr 2020 nichts ändern.

Herr Gäb, Sie blicken auf eine lange und ereignisreiche Karriere zurück. Eine Pandemie, die ein ganzes Sportjahr samt Olympischer Spiele zerschlägt, haben aber selbst Sie noch nicht erlebt. Wie haben Sie diese Zeit wahrgenommen?

Hans Wilhelm Gäb: Es war, wie wenn einen unverschuldet ein Autounfall trifft. Das ist höhere Gewalt, der kann man sich nur fügen. Vernunft und Geduld helfen da besser als Emotion und Resignation.

Hätten Sie es jemals für möglich gehalten, dass die Spiele einmal wackeln würden?

Gäb: Wenn man sich mit dem Gedanken eines möglichen Ausfalls beschäftigt, denkt man allenfalls an Krieg. Aber eine Situation, bei der die ganze Welt durch ein Virus blockiert wird, die gab es ja in unserer Lebenserfahrung noch nicht.

Was waren Ihre Gedanken zu Anfang der Pandemie?

Gäb: Ich habe natürlich lange Zeit gehofft, dass Olympia doch noch stattfinden kann. Aber wenn man sich gut informierte, wurde es mit jedem Tag klarer, dass es irgendwann unmöglich wurde. Die Gefahren waren so erkennbar groß, dass ja auch von den Athleten und den nationalen Olympischen Komitees kein Widerspruch gegen die Absage gekommen ist.

Dennoch zögerte Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, lange, die Spiele abzusagen.

Gäb: Es ist doch verständlich, dass er bis zuletzt versucht hat, Hoffnung zu verbreiten. Mit der Absage verbunden waren ja auch Milliardenkosten, und der nationale Stolz eines ganzen Landes wurde getroffen. Aber nach und nach wurde eben klar, dass niemand mehr die Durchführung verantworten konnte. Stellen Sie sich vor, Olympia hätte sich zu einem Superspreader, zu einem zweiten Ischgl entwickelt – es hätte den Sport getötet.

Um Existenzen ging und geht es in der Pandemie dennoch. Es gab daher viele Solidaritätsaktionen für Menschen in Not. Hat sich an der Stelle die Kraft des Sports besonders gezeigt?

Gäb: Ein wirklich gutes Beispiel waren die Nationalspieler vom FC Bayern München. Die Millionen, die Joshua Kimmich und Leon Goretzka mit ihrer Hilfsaktion aufgebracht haben, sind ja wirklich kein Kleingeld. Aber Solidaritäts-Initiativen zu gründen, wenn man selbst mit dem Überleben beschäftigt ist, ist natürlich ausgesprochen schwierig.

Dennoch gab es auch in anderen Sportarten viel sozialen Einsatz. Tischtennis-Rekordmeister Borussia Düsseldorf hat zum Beispiel diverse Aktionen gestartet, um in der Stadt zu helfen.

Gäb: Sehen Sie, ich wollte meinen eigenen Verein und seinen heutigen Anführer Andreas Preuß nicht erwähnen. (lacht) Aber es gibt natürlich diese Ausnahmen, dass ein Verein sagt: Wenn wir schon nicht Sport treiben können, aber alle gesund sind, dann versuchen wir anderen Leuten, die in Not sind, zu helfen. Das ist für Borussia schon immer ein Prinzip gewesen, und wir haben es diesmal in unserer Heimatstadt getan und in Indien, dem Heimatland unseres Spielers Kamal Achanta.

Schon lange betreuen Sie Düsseldorfs Top-Star Timo Boll. Was rät man in so einer Situation?

Gäb: Sportlich kann man wenig Ratschläge geben, wenn die Spieler keine Wettkämpfe haben. Wenn es aber um Menschlichkeit und solidarisches Verhalten geht, dann kann man auch in dieser Zeit Entscheidungen beeinflussen. Timo Boll, der aber Moralpredigten zum Glück nicht braucht, hat in den letzten Monaten eine Reihe von Aktionen unterstützt.

Timo Boll ist seit vielen Jahren der Inbegriff des fairen Sportlers. Welche Rolle spielen Fairness und Moral momentan, wo es um so viel Geld und ganze Existenzen geht?

Gäb: Timo ist ein Wegbereiter für Fairplay gewesen. Sein Verhalten hat über die Jahre und Jahrzehnte dazu geführt, dass selbst die Tischtennis-Profis, die um Geld spielen, dem Schiedsrichter widersprechen, wenn Ihnen ein Punkt zu Unrecht zugesprochen wurde. Im Übrigen wird Fairplay doch vielfach im Sport praktiziert, wenn auch meist nicht im Licht der Scheinwerfer. Das Mass an Fairness und Moral im Sport darf nicht nur nach den Geschehnissen im großen und bezahlten Unterhaltungsbetrieb Sport bewertet werden. Um die wirkliche Quantität an anständigem Verhalten in diesem Bereich unseres Lebens einschätzen zu können, muss man tiefer graben. Man sollte in den Sport der normalen Vereine schauen, in das Sporttreiben der Millionen.

Können die ganz Großen von den ganz Kleinen etwas lernen?

Gäb: Ja, sie könnten (lacht). Aber man muss auch sehen: Wenn man zum Beispiel an den Profifußball denkt – vom Trainer bis zum Manager geht es um Geld, um Zukunft und Existenz, das ist ein Geschäftsbetrieb. Da wird es oft vermutlich nicht gern gesehen, wenn die Mitarbeiter nicht alle Möglichkeiten nutzen, ihrer „Firma“ den höchstmöglichen Nutzen bringen. Da fällt es eben auch dem Trainer oder Manager nicht so schwer, mal ein Foul oder eine Schwalbe des eigenen Spielers zu übersehen.

Von der DFL über die Fifa bis zum IOC: Die großen Sportverbände stehen für viele Menschen stellvertretend für das, was schief läuft im Sport. Denken Sie, dass die Veränderungen nach der Krise zur viel beschworenen Demut führen?

Akribisch am Tisch: Hans Wilhelm Gäb als junger Spieler beim Training.
Akribisch am Tisch: Hans Wilhelm Gäb als junger Spieler beim Training. © dpa pa | Unbekannt

Gäb: Ich glaube, da wo der Erfolg im Geschäftsbetrieb über viel Geld, Wohlstand, Existenzen entscheidet, da wird Demut kaum eine Rolle spielen. Heute nicht und morgen nicht. Ich habe oft das Gefühl, dass Demut in schwierigen Situationen häufig eher als taktisches Mittel eingesetzt wird – aber nicht aus Überzeugung. Man kann sich ja demütig geben, um Effekt zu erzielen. Aber solche Art von Demut grenzt ja schon an Unmoral.  

Was ist mit Bescheidenheit? Wird sie Einzug in den Weltsport halten oder kehrt der Größenwahn bald zurück?

Gäb: Die Erfahrung zeigt, dass die Menschen, Krisen, Krankheiten und schwierige Zeiten sehr schnell vergessen. Wer denkt heute noch an die Bankenkrise 2008, als wir eine Zeit lang den Zusammenbruch unseres bisherigen Lebens vor Augen hatten? Ich glaube, auch die Pandemie wird vergessen, wenn die Impfungen erfolgreich sind.  Der Mensch will sich nicht mit dem beschäftigen, was an Bösem hinter ihm liegt. Kann sich die junge Generation noch vorstellen, was der Zweite Weltkrieg bedeutet hat? Oder die Mauer?

Wo macht Ihnen der Sport noch Mut?

Gäb: Sportlicher Wettkampf ist authentisch: Man weiß nicht, was in der nächsten Minute passiert, und das fasziniert unglaublich. Sporttreiben bedeutet auch immer einen Kampf mit sich selbst. Man will besser werden, man will die Müdigkeit des Körpers überwinden, man will fit bleiben und gewinnen. Wir haben in unserem Land Millionen von jungen Menschen, die sich von diesen Aufgaben begeistern lassen, sich im Sportverein treffen und dabei die Werte einer Gemeinschaft kennen lernen. Wenn ich zehnjährige Knirpse beim Fußball- oder Tischtennis-Training sehe, ihre Hingabe, ihren Spaß am Wettkampf, da geht mir das Herz auf. Ob als Akteur oder als Beobachter, diese Freude kann man sich immer erhalten und diese Freude wächst auch immer wieder nach. Sport ist Emotion, ist Leidenschaft, ist Freude, aber eben auch Traurigkeit nach der Niederlage. Wer sie mit Anstand überwindet, lernt was fürs Leben.

Also ist an der Basis die wahre Kraft des Sports zu spüren?

Gäb: Ja. Und der Sport ist in unserer Republik ein Element der Gesellschaft, das zusammenführt, also eine demokratisierende Kraft. Im Verein wird nicht nach Religion, Weltanschauung oder Parteisympathie geschaut. Da wird gefragt: Ist der andere ein anständiger Kerl, ein guter Kumpel, kämpft der gut mit? Diese Werte zählen da.

Keine schlechten Eigenschaften – nicht nur im Sport.

Gäb: Als ich noch in der Wirtschaft aktiv war, habe ich in der Regel Mitarbeiter eingestellt, die aus einem Sportverein kamen. Ich wusste: Die werden sich selbst dann, wenn sie später mal Chef sind oder einen Direktorentitel tragen, anständig benehmen. Denjenigen, den sie auf dem Gang oder in der Kantine treffen, den werden sie nicht nach Rang und Titel bewerten, sondern nach seinem Können und seinem Verhalten.

Wie dramatisch, dass die Krise viele dieser kleinen Vereine trifft.

Gäb: Das ist eine der schlimmen Folgen der Pandemie für den Sport. Die aktive Betätigung fehlt, die Kumpels fehlen, das Gemeinschaftsgefühl schwindet. Aber diese Folgen erkennen nur wenige.

Aber gibt es bei 88.000 Sportvereinen in Deutschland nicht sehr viele Kenner?

Gäb: Sicher, aber schauen Sie: Die Öffentlichkeit interessiert sich doch nur selten für den Amateursport. Der findet medial kaum statt. Aber: Es ist zum Beispiel eine Stärke Ihrer Zeitung, dass Sie auch auf die Sportarten schauen, die nicht im medialen Rampenlicht stehen oder im Fernsehen übertragen werden.

Verändern wir einmal den Blickwinkel: Finden Sie, dass der Sport seiner Verantwortung gegenüber den Athleten hinreichend gerecht geworden ist?

Gäb: Welche Verantwortung ist gemeint? Wenn es um finanzielle Unterstützung geht, muss man natürlich fragen: Welche Reserven gibt es denn bei der deutschen Sporthilfe oder beim DOSB, um gegen die Folgen einer solchen Katastrophe zu kämpfen? Ich finde dennoch: diese Institutionen und vor allem der Staat haben nach besten Kräften versucht, Hilfe zu leisten.

Einige Athleten haben angesichts der Krise eine Art Trotzreaktion gezeigt. Für einige hätte nach Tokio 2021 Schluss sein sollen. Sie hatten konkrete Pläne für die Karriere nach der Karriere. Sie mussten nun große Kraft und viel Geld aufwenden, um noch ein Jahr dranzuhängen.

Gäb: Da zeigt sich, dass das Athlet-Sein auf diesem olympischen Niveau sehr viel innere Kraft voraussetzt und fordert. Top-Sportler können kämpfen, haben Widerstandsgeist, sie lehnen sich auf, gegen die Niederlage und auch gegen andere Arten von Rückschlägen. Es gibt Menschen, die in der Krankheit resignieren. Und es gibt andere – und oft sind das Sportler – die sagen: Jetzt wird gefightet.

Ohne Unterstützer werden es die Sportler jedoch schwer haben. Denn auch die Sponsoren haben ihre Zuwendungen stark eingeschränkt. Wie wird es weitergehen?

Gäb: Erst wenn die Pandemie überwunden ist, wird sich der Sport erholen – so wie es Wirtschaft, Industrie und Kultur ja auch tun müssen. Die Sponsoren müssen jetzt sparen, aber es wird ein Erholungsprozess kommen. Und dann habe ich keine Zweifel, dass der Sport seine alte Attraktivität als Werbeträger zurückgewinnt.

Am Ende steht die Frage: Wer bleibt auf der Strecke?

Gäb: Der DOSB schätzt, dass er rund 15 Prozent seiner Mitglieder verlieren wird. Viele jüngere Leute werden sagen: Wenn ich nicht mehr mit meiner Mannschaft Fußballspielen kann, dann spare ich mir den Vereinsbeitrag und mache was anderes. Dieser Schrumpfungsprozess ist für den Sport eine ganz böse Situation und würde auf Dauer zwangsläufig zu einer gefährlichen Schwächung der Vereinsstrukturen führen.

Gerade mit Blick auf Nachwuchsförderung.

Gäb: Ja, klar. Lehrgangsprogramme werden reduziert, ausländische Sportler können wegen der Reisebeschränkungen nicht mehr an die Stützpunkte kommen, Talente können nicht mehr richtig gefördert werden. Alles, was normal war, fehlt jetzt. Die Pandemie ist eine Bedrohung für alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereiche, und eben auch für den Sport.

Was sehen Sie als größte Herausforderung für Sport-Entscheider?

Gäb: Ob Übungsleiter oder Platzwart, ob Vereinsboss oder Kassierer, ob Top-Athlet oder Thomas Bach, ob Sport oder die ganze Gesellschaft: Wir sind alle Gefangene. Wir müssen versuchen, dass wir uns als Menschen und Bürger solidarisch und vernünftig benehmen. Wir müssen Disziplin und Gemeinsinn beweisen und mit vereinten Kräften diesen Gegner schlagen.

Was geht momentan in einem Funktionär vor? Worauf muss der sich besinnen?

Gäb: Ganz an der Spitze des Weltsports wird Thomas Bach wahrscheinlich mit dem ganzen IOC und den japanischen Gastgebern inständig hoffen, dass zumindest 2021 die Spiele stattfinden können. Japan hat seinen nationalen Stolz und sehr viel Geld mobilisiert, um nach Außen das Bild eines freundlichen, modernen und kraftvollen Staates zu bieten. Ob man es mag oder nicht: Der große Sport ist eben auch eine Darstellungsfläche für nationalen Ehrgeiz und nationale Leistungskraft. Aber das gilt auch umgekehrt: der Sport kann durch Olympia in Japan wieder neue Motivation und neue Anreize bekommen. Aber Thomas Bach und das IOC können keine Wunder schaffen, wenn auch die Politiker nicht mehr weiterwissen. Übernehmen müssen jetzt Wissenschaftler, Virenbekämpfer und nicht zuletzt die Vernunft der Menschen.

Unter welchen Umständen, glauben Sie, können 2021 Olympische Spiele stattfinden?

Gäb: Manchmal denke ich, dass große Sportveranstaltungen erst dann wieder stattfinden sollten, wenn auch die Anwesenheit von Zuschauern wieder verantwortet werden kann. Der Sport, die Sportfans und deren Begeisterungsfähigkeit sind eigentlich eine untrennbare Einheit. Aber ich weiß natürlich, dass Fußball in Dortmund ohne Zuschauer immer noch besser ist als gar kein Fußball.

Finden Sie nicht, dass Thomas Bach als Anführer des Weltsports eine extrem schwere Aufgabe hat?

Gäb: Ja, natürlich. Es ist sicherlich kein leichtes Amt. Und ich glaube, dass er immer versucht, das Bestmögliche zu tun, aber dass er auch unter gewaltigem politischen Druck steht – vor allem eben durch Diktaturen. Der Fall Julia Stepanowa hat es ja beispielhaft gezeigt.

Die russische Leichtathletin war als Whistleblowerin maßgeblich daran beteiligt, dass das systematische Doping in ihrem Heimatland aufgedeckt wurde. Trotz ihres gefährlichen Einsatzes wurde auch sie für Olympia 2016 gesperrt.

Gäb: Das hat mich damals so empört, dass ich meinen mir 2006 von Thomas Bach verliehenen Olympischen Orden zurückgeschickt habe.

Wie kann man sich das vorstellen?

Gäb: Nun ja, ich habe einen kühlen Brief geschrieben. Diesen habe ich dann zusammen mit dem Orden per Einschreiben nach Lausanne geschickt. Aber ich habe natürlich nie eine Reaktion bekommen (lacht).

Manche Sportler befürchten, dass die Doping-Problematik durch die Corona-Krise noch einmal verschärft wurde, weil viele Kontrollen nicht mehr wie gewohnt durchgeführt werden konnten.

Gäb: Die Erfahrung hat gezeigt, dass Sportler und ihre Institutionen keine Heiligen sind, und dass auf der Suche nach Sieg und Geld auch illegal gehandelt wird. Aber es muss eben auch klar bleiben: Diese Athleten, die dopen, sind keine harmlosen Sünder, sondern das sind Gangster und Betrüger an ihren Kameraden und Kumpels. Sie sind meiner Meinung nach Fälle für den Staatsanwalt. Wir können Betrug im Sport so wenig ausschalten wie Diebstahl im Warenhaus oder große und kleine Kriminalität in der Gesellschaft. Aber wir können Sperren aussprechen, wir können hart reagieren und wir können immer und immer wieder deutlich machen, dass Doping Kriminalität ist.

Teilen Sie also die Sorge der Sportler?

Gäb: Ich glaube, die Pandemie überdeckt derzeit viele Probleme der Gesellschaft– politische, soziale und auch gesellschaftspolitische. Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, dass dies auch in den Teilbereichen des Sports geschieht, in denen um viel Geld gekämpft wird. In der wettkampflosen Zeit konnte man beispielsweise ohne Angst vor viel Kontrollen neue Medikamente und Dopingsubstanzen testen. Und auch deswegen ist es ebenso wichtig, immer und immer wieder darauf hinzuweisen, dass hinter dem Unterhaltungsbetrieb Sport und seinen Schattenseiten der eigentliche Sport mit Millionen von Menschen stattfindet, die Sport nicht wegen des Geldverdienens betreiben.

Was bleibt zu tun?

Gäb: Dass allerwichtigste ist, dass die Politiker und die Öffentlichkeit erkennen und anerkennen, dass der Sport in den Vereinen ein stabilisierendes Element einer freien Gesellschaft und einer liberalen Demokratie wie unserer ist. Dieses Kapital muss das Land hüten und fördern.