München. . Laut Medienberichten soll der Ex-Schalker von Manchester City zum deutschen Rekordmeister wechseln. Die Bayern dementieren die Nachricht.

Fußball-Nationalspieler Leroy Sané soll sich laut Berichten von „Kicker“ und „Bild“-Zeitung für einen Wechsel zum FC Bayern München entschieden haben. Das berichteten beide Medien übereinstimmend am Donnerstagabend ohne Angabe von Quellen. Demnach soll der 23-Jährige für mehr als 100 Millionen Euro vom englischen Meister Manchester City zum deutschen Rekordchampion gehen und bei den Bayern einen Vertrag für vier oder fünf Jahre unterschreiben. Eine Einigung der Vereine steht demnach noch aus. Der FC Bayern dementierte die Nachricht.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Der deutsche Rekordmeister reagierte auf die Nachricht umgehend. Via Twitter teilte er mit: "Medienberichte vom heutigen Tage, mit dem Inhalt, dass sich Leroy Sané für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden hätte, entsprechen nicht der Wahrheit."

Kovac wünscht sich den Wechsel

Seit mehreren Wochen wird über den möglichen Rekordtransfer für den deutschen Fußball spekuliert. Am vergangenen Wochenende hatte Bayern-Trainer Niko Kovac den Wunsch wiederholt, Sané nach München zu holen und sich zuversichtlich gezeigt, dass der Wechsel gelingen werde. Für das öffentliche Vorpreschen war er von Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge kritisiert worden. Die Bayern entschuldigten sich bei Manchester City.

Auch interessant

Bislang haben die Bayern für die kommende Saison die französischen Weltmeister Lucas Hernandez (Atlético Madrid) und Benjamin Pavard (VfB Stuttgart), Jann-Fiete Arp (Hamburger SV) und den Neuseeländer Sarpreet Singh verpflichtet. (dpa)